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ABBA: Björn wehrt sich gegen KI – er ist nicht der einzige Promi

Björn Ulvaeus und weitere internationale Stars haben sich zusammengeschlossen, um sich gegen KI zu wehren.

ABBA s Bjorn Ulvaeus pictured during a meeting to discuss artists intellectual rights at the Prime Minister s office in Brussels on Wednesday 24 January 2024. Swedish singer, guitarist, composer and co-founder of the Swedish pop group ABBA Ulvaeus, who has been chairman of authors organization Cisac since 2020, is invited for a discussion. Cisac is the umbrella organization of authors associations worldwide and represents more than 230 authors associations in more than 120 countries, which together represent the interests of more than 4 million creative artists. PUBLICATIONxNOTxINxBELxFRAxNED DIRKxWAEM 84543536
© IMAGO / Belga

Virtuelles Comeback

Mit ABBA wurde Björn Ulvaeus zum Weltstar. Zahlreiche Mega-Hits sind ihm und Kollege Benny Andersson zu verdanken. So auch „Dancing Queen“ – ein absoluter Klassiker – den wirklich jeder kennt. Doch längst handelt es sich dabei nicht mehr nur um Menschen, sondern auch um KI, die die Musik als Grundlage für neue Werke nutzen. Ein Dorn im Augen von Ulvaeus, der sich jetzt dagegen wehrt.

13 500 internationale Künstler unterzeichnen Protestschreiben

Der Arbeit von Björn Ulvaeus ist es auch zu verdanken, dass KI heutzutage eigene Songs schreiben kann. Gefüttert mit jeder Menge Inhalten, unter anderem auch den Songs von ABBA, gelingt der Technik das, wofür Menschen früher Stunden, Tage, Monate, gar Jahre brauchten in Sekunden.

Dass das bei Sängern und Songwritern nicht gut ankommt, überrascht kaum. Gemeinsam wollen daher jetzt 13 500 internationale Künstler gegen die Vereinnahmung ihrer Werke durch die KI vorgehen. Sie unterschrieben alle ein Protestschreiben gegen „die unlizenzierte Nutzung kreativer Werke zum Training generativer KI“.

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In dem Brief ist laut „Spot on news“ die Rede von einer großen, ungerechten Bedrohung für den Lebensunterhalt der Menschen, die hinter diesen Werken stehen. Initiiert haben soll das Schreiben der 37-jährige britische Komponist Ed Newton-Rex, der früher für KI-Unternehmen arbeitete.



Neben Björn Ulvaeus, zählen zu den Unterzeichnern auch Robert Smith und Thom Yorke sowie Julianne Moore, Kevin Bacon und Kazuo Ishiguro.