Andy Borg hat es geschafft! Mit seiner Sendung „Schlager-Spaß“ im SWR hat er ein ganz neues Schlagerformat etabliert. Gab es sonst lediglich zwei große Schlager-Samstagabendshows, gibt es nun eine dritte, die sich würdig neben Florian Silbereisen und Carmen Nebel einreiht. Damit schließt der 60-Jährige eine immer größer gewordene Lücke, die der Volksmusik.
Während sich Florian Silbereisen auf den modernen Schlager konzentriert und Carmen Nebel Tradition und Moderne vereint, hat Andy Borg die Volksmusik zurück in den Samstagabend gebracht. Auch wenn es bei ihm natürlich auch moderne Schlager-Songs zu hören gibt, bietet er auch Newcomern und volkstümlichen Künstlern eine Chance ins Fernsehen zu kommen.
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Kein Wunder also, dass das Quotenniveau stetig steigt. Am vergangen Sonnabend schalteten rund 1,74 Millionen Zuschauer sein Format ein. Das ist zwar nicht vergleichbar mit den Einschaltquoten von Carmen Nebel und Florian Silbereisen, jedoch laufen die beiden auch nicht auf einem dritten Sender, wie es der „Schlager-Spaß“ tut.
Andy B0rg: Kommt der Musikantenstadl zurück?
Der große Zuspruch der Sendung ist einmal mehr ein Beweis dafür, dass es von der ARD ein gravierender Fehler war den gut laufenden „Musikantenstadl“ mit ihm abzusetzen. Dass Andy Borg Millionen vor den Bildschirm zieht, hat er mit seiner neuen Sendung bewiesen. Wäre das für die Entscheider des Sender nicht ein Grund zum Comeback des Stadls? Im kommenden Frühjahr gäbe es sogar einen Anlass für ein Stadl-Comeback: Im Frühjahr wird das Kultformat nämlich 40 Jahre alt. Grund genug, um Andy Borg wieder ins Hauptprogramm zu holen. Das finden wir zumindest…