Am 21. Dezember 2014 verstarb Udo Jürgens. Er war einer der größten Musiker Deutschlands. Noch heute werden seine Lieder nahezu überall gespielt. Zwei seiner besten Freunde, die bis zum Schluss an seiner Seite waren, erinnern sich nun an ihn. Dabei ist es der ehemalige Chaffeur Billy Todzo, der sogar noch immer von seinem Weggefährten träumt.
Udo Jürgens: Ehemalige Weggefährten erinnern sich am Todestag
Zum Todestag trafen sich Billy Todzo und Pepe Lienhard, der ehemalige Bandleiter Pepe Lienhard in Zürich. Gegenüber „BILD“ offenbarte Erstgenannter: „Ich träume immer noch von Udo, und er spricht dann im Traum zu mir. Jedes Jahr an seinem Todestag, auch heute, fahre ich an Udos Todesstelle und denke dort an ihn. Er fehlt mir so sehr.“ Keine Frage, der überraschende Tod von Udo Jürgens wirkt noch heute nach.
Udo Jürgens: Er starb in den Armen von Billy Todzo
Der Künstler war am 21. Dezember 2014 an der Promenade des Schweizer Dorfes Gottlieben am Bodensee bei einem Spaziergang mit Todzo zusammengebrochen. Das Reanimieren blieb erfolglos. Noch immer hat dieser offensichtlich das traumatische Erlebnis in seinem Kopf: „Wenn ich über Udo rede, weckt das den Schmerz in mir wieder auf. Udo wohnt noch immer in meiner Seele und bleibt für immer ein Teil von mir.“ Und auch Pepe Lienhard kann seinen Freund nicht vergessen: „Ich denke jeden Tag an ihn. Wir haben 37 Jahre zusammengearbeitet. Udo war vor sieben Jahren noch voller Pläne.“