Senta-Sofia Delliponti wagte kürzlich einen Neuanfang. Nach neun erfolgreichen Jahren mit dem musikalischen Projekt Oonagh startete die 32-Jährige musikalisch komplett neu. Am Sonntag steht ihr erster Auftritt als „Senta“ im ZDF-Fernsehgarten an. Die letzten Jahre veränderten die Künstlerin in vielerlei Hinsicht. So hat sich die 32-Jährige auch dazu entschieden, umweltbewusster zu leben…
Senta-Sofia Delliponti verzichtet auf Fleisch
Nicht „nur“ musikalisch fasste Senta einen Entschluss. Die 32-Jährige hat sich vorgenommen, umweltbewusster und nachhaltiger zu leben. „Seit über einem Jahr kaufe ich nur Secondhand Klamotten“, berichtet sie. Mit kleinen Dingen möchte die ehemalige GZSZ-Darstellerin mit gutem Beispiel vorangehen. So baut sie in ihrem Garten selbst Gemüse an und hat sogar einen Wurmkompost angelegt. Auch in der Ernährung ist sie dabei konsequent: „Ich bin seit über einem Jahr Vegetarierin und esse kein Fleisch mehr“, erzählt Senta. Das verdient ebenfalls Anerkennung.
Senta: So wird ihr Auftritt im ZDF-Fernsehgarten
Sichtlich entspannt zeigte sich Senta vor ihrer großen TV-Premiere von dem mutmachenden Titel „Was immer es ist“ im ZDF-Fernsehgarten. „Ich freu mich riesig drauf. Früher hab ich bei Oonagh alles vorbereitet. Ich wusste, wo ich mich bewege und jedes kleine Ding war vorbereitet. Sei es von einem Meeting bis zu einem Auftritt. Jede Geste war klar. Jetzt merke ich, dass ich mir selbst vertrauen kann.“ Dabei ist ihr eines besonders wichtig: Authentisch und nahbar sein. „Oonagh war nie ein greifbarer Mensch. Das war immer eine Figur, die auf einem Podest steht und nicht unantastbar ist“, gesteht sie ein. „Ich hoffe einfach, dass ich mit dem Song berühren kann und das sich die Menschen auf ihrem Weg unterstützt fühlen. Auf eine leichte Weise.“ Gerade nach den Corona-Zeit möchte sie Zuversicht vermitteln.
Senta: Als Mutter möchte sie ein Vorbild sein
Der Wandel von Oonagh zu Senta fand ihrer Meinung nach schleichend statt. „Es gab nicht einen Tag oder eine Situation, wo ich das entschieden habe“, betont die Künstlerin. Sie hat sich von vielem gelöst: Sie ist keine Kunstfigur mehr, gründete eine eigene Plattenfirma und baute sich ein komplett neues Team auf. Dabei spielte auch ihre private Situation eine Rolle, berichtet Senta: „Ich glaube, dass das auch viel damit zu tun hat, Mama zu sein – ‚was möchte man seinem Kind vorleben, was möchte man mitgeben.'“ Keine Frage, die Sängerin ist über die Jahre gereift. Mitten in der Corona-Pandemie komplett den Reset-Knopf zu drücken, beweist Mut. Nun möchte sie mit ganz persönlichen Liedern, die sie selbst schreibt, Verantwortung übernehmen und Musik als Sprachrohr nutzen. Schon bald soll die nächste Single erscheinen, wir wünschen in jedem Fall ganz viel Erfolg.