Marianne Rosenberg und schneller Sprechgesang – passt das zusammen? Davon können sich die TV-Zuschauer bald selbst überzeugen. Denn für die Show „Music Impossible“ begibt sich die Schlagersängerin nun auf ganz neues Musik-Terrain.
Seit über einem halben Jahrhundert steht Marianne Rosenberg (67) nun schon auf der Bühne. Wahnsinn! Eine lange Zeit, von der viele Künstler nur zu träumen wagen. Doch die „Er gehört zu mir“-Interpretin, die kürzlich Oma wurde, muss niemandem mehr etwas beweisen. Dennoch möchte sie zeigen, dass noch viel mehr in ihr steckt – und sie für jeden Spaß zu haben ist.
„Music Impossible“: Marianne Rosenberg rappt ihren Song „Hallo mein Freund“
Für das ZDF-Format „Music Impossible“, das von Tom Neuwirth (33), alias Conchita Wurst, moderiert wird, wird die 67-Jährige kurzerhand zur Rapperin. In der Show treten zwei Sänger „gegeneinander“ an. Ziel ist es, einen eigenen Song im musikalischen Gewand des anderen zu interpretieren. In der ersten Folge singen Marianne Rosenberg und Eko Fresh (38). Da er Rapper ist, wird sie einen ihrer Songs rappen, nämlich „Hallo mein Freund“. Er wird sein Lied „Quotentürke“ als Schlagersong neu auflegen. Später werden die Ergebnisse vor Publikum präsentiert. Dieses wiederum entscheidet, wer die Aufgabe besser gelöst hat. Klingt nach einem großen Spaß! Das Musikformat läuft ab Mitte August zuerst in der ZDFmediathek. Im TV werden die ersten beiden Folgen voraussichtlich am 2. und 9. September, jeweils um 23.30 Uhr, zu sehen sein.
„Music Impossible“ erinnert an „Cover my Song“
Musikinteressierten könnte dieses Format bekannt vorkommen. Im Sommer 2011 startete auf VOX „Cover my Song“, in dem Schlagersänger und Rapper die Hits des jeweils anderen coverten beziehungsweise neu interpretierten. Mit dabei waren unter anderem Ireen Sheer (73), Michael Holm (78) und Katja Ebstein (77). Dieses Mal präsentieren die Musiker jedoch ihren eigenen Song im neuen Gewand. Auch ist bisher nur bekannt, dass es sich in der ersten Folge um eine Schlagerlegende und einen Rapper handelt. In den nächsten Ausgaben können die Musikrichtungen schon wieder ganz andere sein.