Wenn im November die Nebel wallen, übt das auf zahlreiche Zeitgenossen eine große Anziehungskraft aus. Ihnen gefällt es sehr, durch neblige Straßen zu laufen und nicht mal 50 Meter weit sehen zu können. Diese eingeschränkte Sicht katapultiert sie aus dem normalen Alltag hinein in eine Welt, in der alle Sinneseindrücke gedämpft zu sein scheinen. Für viele steht im feuchten Dunst des anbrechenden oder ausklingenden Tages die Zeit nahezu still. Folgende 4 Sternzeichen laufen gerne durch den Nebel.
Schütze (23.11. – 21.12.)
Der naturverbundene Schütze liebt es, im Morgengrauen über neblige Wiesen und durch dunstverhangene Wälder zu laufen. Dann ist dieses Sternzeichen eins mit der Natur und bekommt den Kopf frei von den Tücken des täglichen Lebens. Für den philosophischen Schützen hat es den Anschein, als ob der Nebel alle vorhandenen Probleme in Watte packen würde und sie dadurch lösbarer erscheinen.
Fische (20.02. – 20.03.)
Die romantischen Fische finden es einfach bezaubernd, durch die Nebelschwaden zu laufen und sich in eine Phantasiewelt zurückzuziehen. Dieses Sternzeichen hat eine große Vorstellungskraft und glaubt im Nebel Geister, Fabelwesen und mystische Gestalten zu sehen. Daheim angekommen machen sich die künstlerisch veranlagten Fische gleich daran, ihre Eindrücke zu Papier zu bringen, um den nächsten Horror- oder Fantasy-Bestseller zu schreiben. Nebel kann so inspirierend sein.
Skorpion (24.10. – 22.11.)
Der geheimnisvolle Skorpion taucht gerne in den Nebel ein und gibt sich der Magie der Natur hin. Durch den feuchten Dunst zu laufen, bereitet diesem Sternzeichen großes Vergnügen, denn es kennt keine Furcht, auch wenn sich ihm im Nebel unbekannte, dunkle Schemen nähern, bei denen andere Menschen Angst bekommen würden. Der instinktive Skorpion erkennt vielmehr die Schönheit, die sich im nebligen Vorhang verbirgt.
Steinbock (22.12. – 20.01.)
Der ernste Steinbock hat einen tief verborgen liegenden Sinn für Romantik. Läuft dieses Sternzeichen durch den Nebel, muss es immerzu an die Werke von Edgar Allan Poe oder Mary Shelley denken. Im Geiste befindet sich der kluge Steinbock dann im London des 19. Jahrhunderts und erwartet, dass jeden Augenblick Jack the Ripper um die Ecke biegt. So einem kleinen Grusel beim Spazieren durch neblige Straßen kann der Steinbock wirklich etwas abgewinnen.