Der neue britische König Charles III. möchte alles ein wenig kleiner: eine abgespeckte Krönungszeremonie am 6. Mai 2023, weniger vollwertig arbeitende Mitglieder der königlichen Familie sowie einen verschlankten Hofstaat. Klingt nach großen Plänen. Das führt jedoch dazu, dass seine Bediensteten nun täglich um ihre Jobs bangen …
König Charles: Zu viel Personal für zu wenig Arbeit?
Schon im September soll der Nachfolger von Queen Elizabeth II. (✝) laut der britischen Zeitung „The Guardian“ zahlreiche Angestellte darüber informiert haben, dass sie ihre Jobs verlieren könnten. Angeblich kam es sogar zu Kündigungen. Denn: Während der Buckingham Palast jahrelang die offizielle Residenz von Queen Elizabeth II. war, lebte Charles mit Ehegattin Camilla im Clarence House. Beide hatten ihre eigenen Angestellten. Doch seit dem Tod der Queen sind das zu viele. Und nach dem Buckingham Palast und Clarence House soll nun auch auf Schloss Windsor aufgeräumt werden. Der Wochenendresidenz der Queen, die aufgrund der Corona-Pandemie zu einer Art Hauptwohnsitz wurde. Viele Mitarbeiter sind besorgt, haben Angst vor der Zukunft. Denn in den kommenden Wochen, noch vor dem neuen Jahr, soll sich einiges verändern. Der britischen Tageszeitung „Mirror“ verriet ein Insider: „Es ist eine wirklich schwierige Zeit. Viele haben sich bereits damit abgefunden, ihren jahrelang geschätzten Arbeitsplatz aufzugeben. Es hat bei den Mitarbeitern ein echtes Gefühl der Angst hinterlassen.“ Vor allem die Hofdamen der verstorbenen Königin sowie die Bediensteten des Gestüts sollen in großer Sorge sein. Denn kürzlich verkaufte König Charles bereits 14 Pferde. Doch da er um die 180 Einhufer erbte, könnten das nicht die letzten gewesen sein.
Verschlankt König Charles die Monarchie?
Gerüchten zufolge hat das britische Oberhaupt weitere Pläne. Immer wieder wird auch darüber spekuliert, ob Charles die Anzahl derer, die offiziell für die Krone tätig sind, verkleinern wird. So soll das Geld der Steuerzahler gespart werden. Doch ob es wirklich dazu kommt, steht weiterhin in den Sternen. Denn viele sind überzeugt, dass die Aufgaben für arbeitende Mitglieder wie Thronfolger William und seine Frau Kate sowie Charles‘ Schwester Anne dann einfach zu viele wären.
Umzugspläne auf Eis gelegt
Eigentlich sollten Charles und Camilla nach dem Tod der Queen in den Buckingham Palast einziehen – dieses Vorhaben wurde jedoch ad acta gelegt. Der Grund: umfangreiche, zehnjährige Baumaßnahmen. Das Königspaar möchte, verständlicherweise, nicht auf einer Baustelle wohnen. Außerdem haben sich die beiden in Clarence House immer sehr wohl gefühlt. So soll der Buckingham Palast ausschließlich geschäftlicher Hauptsitz der Royals werden, von dort aus sie Schreibtisch-Arbeit erledigen. Gut für die Beschäftigten. Denn wenn das Paar in beiden Residenzen arbeitet und wohnt, werden sie auch weiterhin dort gebraucht …