Die Nachrichtenlage um TV-Moderator und Schlagersänger Stefan Mross ist aktuell heißer denn je. Nach dem Stalker-Mord, der Trennung von seiner Anna-Carina und seiner neuen Liebe Eva Luginger, wurde jetzt bekannt, dass das Amtsgericht Leipzig Strafbefehl gegen ihn erlassen hat.

Wie die „BILD“ berichtet, schlug Stefan Mross am 1. Mai 2022 im Leipziger „Penta Hotel“ einen Mann, nachdem dieser ihn während des Abendessens beleidigt habe. Der Sänger: „Er beschimpfte mich als ‚Schlagerfuzzi‘ und ‚Playback-Künstler‘. Ich hatte ihn vorher noch nie gesehen. Das ging die ganze Zeit so. Trotzdem habe ich ihn ignoriert.“

Stefan Mross: Angst vor dem Pöbler?

In der Nacht verlies Mross dann das Restaurant des Hotels, fuhr mit dem Aufzug zu seinem Zimmer. Dabei wurde er von dem aufdringlichen Mann verfolgt. „Das fand ich nicht ungefährlich, schließlich war ich allein und hatte keine Ahnung, was der Typ von mir wollte“, so Mross.

Irgendwann wurde es dem 47-Jährigen dann zu viel! Er packte nach eigener Aussage den Mann vor seinem Zimmer am Hemdkragen, dieser rief sofort die Polizei. Als diese ankam, hätte dieser behauptet, Mross hätte ihn geschlagen und der habe einen Druck auf der Brust verspürt.

Stefan Mross: Gericht verurteilt ihn

„Die Wahrscheinlichkeit, dass ich so etwas mache, ist gleich null. Aber der Typ ging mir gehörig auf die Nerven. Mit mir sind einfach die Pferde durchgegangen. Darauf bin ich nicht stolz“, beteuert der Moderator. Man habe es aus seiner Sicht bewusst darauf angelegt ihn zu provozieren.

Das Amtsgericht Leipzig erlies dann am 8. November 2022 einen Strafbefehl. Einspruch legte Mross nicht ein, sodass es zu keiner Verhandlung vor Gericht kam. Wenige Wochen später wurde der Strafbefehl dann rechtskräftig und er muss laut „BILD“ wohl weniger als 90 Tagessätze zahlen. Für die Tat ist der TV-Moderator jedoch trotzdem vorbestraft und erhält laut der Staatsanwaltschaft einen Eintrag in das Bundeszentralregister.