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Al Bano: DARUM hatte er Ukraine-Verbot

Der Ukraine-Krieg erschüttert die Welt. Einst stand sogar der berühmte Sänger auf der Schwarzen Liste des Landes.

Credit: © Bauer Media / SuccoMedia / Ralf Succo

Wladimir Putin steht derzeit wegen des Ukraine-Konflikts massiv in der Kritik. Der russische Präsident führt aktuell Krieg gegen das Nachbarland. Zahlreiche Schlagerstars zeigen sich erschüttert und fordern, dass dieser Horror bald ein Ende nehmen soll. Eine Person, die den russischen Präsidenten gut kennt, ist Al Bano. Vor drei Jahren äußerte sich der italienische Sänger noch positiv über den russischen Regierungschef. Die Folge: Er wurde auf die Schwarze Liste der Ukraine gesetzt…

Interview brachte ihn in die unglückliche Situation

Im März 2019 wurde Al Bano vom Kulturministerium in Kiew auf die Schwarze Liste gesetzt worden. Auf dieser stehen Personen, die eine Gefährdung für die nationale Sicherheit der Ukraine darstellen und somit ein Einreiseverbot erhalten. Der Grund: In einem Interview mit der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ soll der Künstler unter anderem lobende Worte für Putin gefunden haben: „Er ist ein großartiger Mann. Er hat ein religiöses Lebensgefühl. Er regiert mit eiserner Faust und das ist nichts falsches für mich“ soll der Wortlaut von Al Bano gewesen sein. Zuvor war dieser bei einer Feierlichkeit anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des russischen Geheimdienstes KGB aufgetreten.

Al Bano: Klärung wenige Monate später

Gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur „AGI“ äußerte der Künstler damals sein Unverständnis: „Ich habe nie ein Wort gegen die Ukraine gesagt. Es ist inakzeptabel, dass ich, der seit jeher für den Frieden singe, jetzt wie ein Terrorist behandelt werde“ Er kontaktierte dem Bericht zufolge daraufhin den ukrainischen Botschafter in Rom: „Ich will begreifen, warum mein Name auf diese Liste gelandet ist. Als ich heute davon erfahren habe, dachte ich an eine Verwechslung oder an einen Scherz“. Im September 2019 konnte die Personalie laut „MDR“ geklärt werden: Rechtsanwalt Cristiano Magaletti teilte der italienischen Nachrichtenagentur mit, dass Al Bano von der Schwarzen Liste genommen werde.

Al Bano: SO ist sein aktuelles Verhältnis zu Wladimir Putin

Die aktuelle Situation in der Ukraine geht selbstverständlich auch nicht spurlos an Al Bano vorbei. Im Interview mit der Zeitung „Il Messaggero“ sorgt sich der Italiener: „Ich erneuere den Appell an Präsident Putin und die NATO, alle dazu zu bringen, ihr Möglichstes zu tun, um aus dieser schrecklichen Situation herauszukommen.“ Hat der Krieg Al Banos Meinung über Wladimir Putin verändert? Auf Nachfrage von Schlager.de meint das Management des „Sempre Sempre“-Sängers, dass Al Bano neutral zu den derzeitigen Geschehnissen stehen würde.

Schlagerstars und ihre Filmrollen

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