Unfassbar, was gerade in Frankreich geschieht. Die Familie rund um Film-Legende Alain Delon („Der eiskalte Engel“, „Zorro“) zofft sich seit Jahren. Der 88-jährige Delon ist pflegebedürftig. Es geht um Geld, viel Geld. Und genau darum geht es…
Es soll um rund 300 Millionen Euro gehen. Die Hälfte des Vermögens soll seine Tochter Anouchka bekommen. Sie soll sein Lieblingskind gewesen sein. Die Söhne Anthony und Alain-Fabien wollen sich aber mit jeweils einem Viertel des Vermögens (immerhin 75 Millionen pro Person) nicht zufrieden geben. Ein Geschwisterstreit entbrannte. Sie soll ihn manipuliert haben. Soll sogar Informationen über seinen Gesundheitszustand zurückgehalten haben: „Sie hat uns verheimlicht, in welchem Zustand unser Vater sich befindet und ihn durch ihr Schweigen erst recht in Gefahr gebracht“, sagte Anthony Delon der Zeitschrift „Paris Match“. Zuviel für Alain Delon. Er will Verleumdungsklage einreichen – für Anouchka. Kurzum: Man stritt sich im TV, via Social Media und vor Gericht. Traurig…
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Alain Delon: Lebensgefährtin wirft „versuchte Tötung“ vor
Wie die „FreizeitWoche“ berichtet, soll es nun zu einem neuen Eklat kommen. Delons Lebensgefährtin Hiromi Rollin habe den Kindern nun per Gerichtsbeschluss die Betreuung ihres Vaters entzogen. Und sie soll angeblich wegen „versuchter Tötung“ klagen. Die Kinder hätten Medikamente ihres Vaters abgesetzt. „Alain Leben ist in Gefahr. Das wird ihn umbringen“, so Rollin bei „RTLFrance“.
+++ Auch bei Udo Jürgens wird um das Erbe gestritten +++
Im letzten Jahr noch war anders herum: Die Kinder verklagten Rollin! Der Vorwurf: Seelische Grausamkeit und Missbrauch der Schwäche einer schutzbedürftigen Person, vorsätzlicher Gewalt und Freiheitsberaubung. Man kann nur hoffen, dass Alain Delon in seinem hohen Alter von den ganzen Streitereien nicht so viel mitbekommt. Dass Geld eine Familie entzweien kann, ist nichts Neues, doch die Erinnerungen an den liebenden Ehemann, Vater und Freund sollte vor finanziellen Dingen stehen…