Auch in diesem Jahr sorgt das „Sommerhaus der Stars“ wieder für jede Menge Gesprächsstoff. Im Netz wird wild diskutiert, warum Leute eine Plattform bekommen, die offenbar erstmal ihre eigenen Dämonen bekämpfen sollten. Für einen großen Shitstorm sorgt in jeder Folge regelmäßig Mike Cees, der seine Frau Michelle Monballijn rumkommandiert und kaum Luft zum Atmen gibt. Außerdem gab es unter den Kandidaten und Zuschauern auch einige Diskussionen um Almklausi und seine Frau Maritta Krehl…
Telefonat von Almklausi sorgte für Unruhe im Sommerhaus
Alle gegen Almklausi und Maritta – so hieß es gestern in der aktuellsten Folge des „Sommerhaus der Stars“. Das Paar sorgte immer wieder für Unfrieden und Diskussionen im Haus, einige der Mitkandidaten empfanden vor allem Maritta als unehrlich. Mal wollte sie das Haus verlassen, dann war wieder alles gut. Als die Zwei dann noch als einziges Paar ein privates Telefonat führen durften, sorgte dies für Unmut bei den restlichen Mitbewohnern. Auch eine Aussprache konnte daran nichts ändern, bei der großen Entscheidung bekam das Paar die meisten Stimmen, dass sie das Haus verlassen sollen. In der sogenannten Exit-Challenge verloren sie gegen Jana Pallaske und deren Freund Sascha Girndt. Wir haben mit Almklausi exklusiv über das Aus im „Sommerhaus der Stars“ gesprochen und er verrät, wie er das Abenteuer erlebt hat.
Almklausi: „Aktuell bereuen wir nichts. Wir sind sehr enttäuscht von einigen Leuten, die sich komplett anders im Haus geäußert haben. Also ich kann es ja auch beim Namen nennen. Von Peggy und Steff sind wir menschlich einfach enttäuscht. Jeder Mensch macht natürlich Fehler und Maritta ist auch auf alle Leute zugegangen und hat gefragt, ob alles ok ist. Wenn dann mit ‚Ja alles gut‘ geantwortet wird, finde ich es unverschämt, wie sich die beiden im Nachhinein geäußert haben. Wir haben sie wirklich als Freunde gesehen, wollten sie sogar auf Mallorca besuchen und haben auch immer positiv über sie geredet. Das bereuen wir fast schon, nachdem wir alles gesehen haben. Aber wir gehen trotzdem mit einem guten Gefühl aus der Show. Ja, wir haben Fehler gemacht, aber Fehler gehören zum Leben dazu!„
[radiostoerer]
Schlager.de: Nach der TV-Ausstrahlung – würdest du dich heute anders verhalten im Haus?
Almklausi: „Nein! Dann wäre ich nicht mehr ICH und das möchte ich bleiben. Ich möchte mich nicht verändern, um anderen zu gefallen. Ich habe auch eine andere Seite, aber diese wurde nicht einmal gezeigt. Es gab viele Probleme im Haus, über die wir geredet haben. Es ging zum Beispiel um unser Kind und den Kinderwunsch anderer Paare. Da gab es sehr intime Momente im Haus, die alle nicht gezeigt wurden. Es ist nun so gekommen, aber ich würde mich nicht verändern! Mich mögen viele, aber eben viele auch nicht. Das ist ok so. Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.“
Schlager.de: Hast du noch Kontakt zu anderen Mitbewohnern?
Almklausi: „Wir haben sehr engen Kontakt mit Mola und Adelina und mit Lars und Dominik. Mit denen haben wir uns ja bereits im Haus gut verstanden. Die zwei Paare haben wir auch schon privat wiedergetroffen und mögen sie sehr gerne!“
Schlager.de: Hättest du mit den Reaktionen deiner Mitbewohner und auch vom Publikum gerechnet?
Almklausi: „Ich muss ehrlich sagen, dass ich schon sehr überrascht bin, weil vieles komplett anders rüberkam. Aber ich bin mit mir im Reinen und mit meinen Reaktionen. Viel hat man einfach auch nicht gesehen oder verzerrt. Wenn meine Frau Heimweh hat und es kommt dreimal in einer Sendung dicht hintereinander, dann denkt man schnell: ‚Boah die nervt aber jetzt.‘ Dabei waren diese Aufnahmen ja von mehreren Tagen. Da bekommt man als Zuschauer natürlich ein anderes Bild! Was aber auch verständlich ist. Man sieht ja immer nur ein paar Minuten von unserem kompletten Tag.“
Schlager.de: Wie erlebst du persönlich den Shitstorm? Welche Reaktionen bekommst du aktuell?
Almklausi: „Ich bekomme viele tolle Nachrichten. Andere schreiben natürlich auch kritische Sachen und reden von Mobbing oder falschem Spiel. Aber das ist als Außenstehender wirklich immer sehr schwierig zu beurteilen. Wir haben eben unsere Kinder vermisst und wollten diesen einen, für uns wichtigen, Anruf. Das hätten ja andere Paare auch machen können, schließlich ist jeder für sich selbst verantwortlich. Aber über all die Jahre habe ich auch gelernt mit Kritik umzugehen. Meine Frau hat mit der Kritik, ehrlich gesagt, ein wenig mehr zu tun. Aber sie kennt das auch nicht, stand vorher nicht in der Öffentlichkeit. Aber ich helfe ihr dabei das besser zu verstehen. Und eines ist mir auch noch wichtig: wir haben beide in unserer Beziehung die Hosen an! Und eines kann ich auf jeden Fall sagen: wir sind uns im Sommerhaus treu geblieben!“