Vor mehr als einem Jahr starb Kinderstar Andrea Jürgens an den Folgen ihrer Krankheit. Jürgens lebte seit einigen Jahren in Recklinghausen und wurde auch dort beerdigt. Doch dies war möglicherweise nicht in ihrem Interesse: Medienberichten zufolge behauptet ihr Halbbruder, dass sie in Herne neben ihren Eltern beigesetzt werden wollte. Es ist der Beginn eines Krieges am Grab.
„Andrea wollte im Familiengrab ihrer Eltern in ihrem Geburtsort Herne ihre ewige Ruhe finden. Das hat sie mir zu Lebzeiten selbst gesagt.“ Dort läge auch ihr Bruder Ralf, die vierte Stelle im Grab sei für Andrea frei geblieben. Das erzählte ihr Halbbruder Andreas Paschicke der BILD.
Ihr Ex-Lebensgefährte und Manager Erhard Große veranlasste die Beisetzungen im nordrhein-westfälischen Recklinghausen. Der BILD erzählt er: „Andrea wollte in Recklinghausen beerdigt werden.“ Die Behauptungen ihres Halbbruders sind für ihn Unsinn. Doch dieser möchte die Situation nicht einfach so hinnehmen: „Ich werde jetzt dafür sorgen, dass Andrea nach Herne umgebettet und ihr letzter Wunsch erfüllt wird.“