Moderatorin Andrea Kiewel bereitet sich derzeit auf die bevorstehende „Fernsehgarten“-Saison vor. Am 05. Mai geht es los. Dann wird sie wieder viel guter Laune die beliebte Sonntagmittagshow im ZDF präsentieren. Für Andrea gar nicht so leicht, denn in ihrer Wahlheimat Israel herrscht seit Monaten Krieg. Sie lebt mit ihrem Partner in Tel Aviv und ist täglich mit dem unmenschlichen Leid konfrontiert. Schlager.de erreichte „Kiwi“ unterwegs…
Kiwi, wie geht es Dir? Wo bist Du gerade, was machst Du?
„Es geht mir gut. Ich lebe ja in Tel Aviv, hier ist schon richtig Sommer, und ich versuche, viel am Meer zu sein, mit meinem Hund am Strand zu rennen und zu schwimmen…“
Am 5. Mai beginnt die neue „Fernsehgarten“-Saison. Fast genau auf den Tag sieben Monate nach den Terror-Attacken des 7. Oktober. Wie hast Du die schrecklichen Erlebnisse verarbeitet?
„… es ist alles so, als wäre es erst gestern passiert… Ich bin im ‚immer weitermachen‘-Modus….“
Wie schafft man den Spagat zwischen den grausamen Erinnerungen und einer fröhlichen Unterhaltungssendung?
„Als ich den Fernsehpreis gewann, erzählte ich, dass das Fernsehmachen, das Moderieren, mich schon oft gerettet haben in meinem Leben. Bei Trennungen, Krankheiten, Todesfällen. Und so wird es auch in diesem Sommer sein: Mein Fernsehgarten, meine lieben Kollegen, die Zuschauer und der Mainzer Lerchenberg werden mich auffangen. Ich habe Null Zweifel daran.“
Man merkt es Andrea Kiewel an. Der tägliche Wahnsinn um sie herum macht ihr zu schaffen. Doch sie versucht, nach vor zu blicken und sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Auch wenn das inmitten der schrecklichen Ereignisse in Israel gerade nicht so leicht ist…
+++ Andrea Kiewel verrät exklusiv die ersten Gäste der „Fernsehgarten“-Saison 2024! +++