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Andreas Gabalier: „Auch ich werde älter und ruhiger!“

Dass Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier nicht unumstritten ist, das weiß niemand besser, als er selbst. Trotz lang angekündigter Medienpause hat der Herzblut-Österreicher dem Magazin „BUNTE“ ein Interview gegeben. Er sprach dabei über seine Kritiker und Dinge, die in seiner Karriere nicht ganz so gut liefen… Die Auszeit, die Andreas Gabalier sich derzeit gönnt, liegt nicht nur […]

Andreas-Gabalier
Credit: © BMC-Image/Dominik Beckmann

Dass Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier nicht unumstritten ist, das weiß niemand besser, als er selbst. Trotz lang angekündigter Medienpause hat der Herzblut-Österreicher dem Magazin „BUNTE“ ein Interview gegeben. Er sprach dabei über seine Kritiker und Dinge, die in seiner Karriere nicht ganz so gut liefen…

Die Auszeit, die Andreas Gabalier sich derzeit gönnt, liegt nicht nur allein an Corona. Er hatte sich bereits lange vorgenommen, dass er für eine Zeit nicht „Hans Dampf in allen Gassen“ sein wird. Die freie Zeit verbrachte er viel im Fitnessstudio, in der Natur und arbeitete wirklich nur selten. Der „BUNTE“ sagte er, dass er durch Corona seine Pause noch strenger einhalten könne. Er genieße auch den derzeitigen Abstand.

Andreas Gabalier sorgt immer wieder für Kontroversen

Gabalier, der seit vergangenem Jahr wieder Single ist, gerät immer wieder in die Kritik. Er wisse, dass er oft anecke und vieles zuspitze. Aber so sei er nun mal und das sei vielleicht auch ein kleiner Mosaikstein seines Erfolges, sagte er. Doch gegenüber seinen Kritikern hat Andreas eine feste Meinung, denn es sei für ihn wahrlich nicht witzig, als Zielscheibe von Neidern ungerechtfertigter Kritik ausgesetzt zu sein. Dabei schmerze den muskulösen Mittdreißiger besonders, dass seine Werte wie Heimatverbundenheit und Traditionsbewusstsein verteufelt würden. Er sei so erzogen worden, nach diesen Werte zu leben und sie zu pflegen. Und er werde das auch weiter machen, da beides wichtig und schön sei und es ihn erdet und festige. Trotzdem ginge er mit der Zeit und habe kein Verständnis dafür, dass Tradition und Heimat automatisch für andere Menschen hinterwäldlerisch, ewiggestrig und frauenfeindlich seien.

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Andreas Gabalier reflektiert sein eigenes Verhalten

Im Interview spricht der Volks-Rock ’n Roller auch über sein eigenes Verhalten in der Vergangenheit. Selbstkritisch gibt er zu, das er einige Dinge oftmals aus einer Emotion heraus zu provokant gesagt habe. Doch auch er werde älter und ruhiger, vieles würde er heute anders formulieren. Denn er hätte nie die Absicht gehabt, irgendjemanden zu beleidigen oder persönlich wehzutun. Sollte er das je gemacht haben, tue es ihm leid! Doch das Rad dreht sich weiter. Die Zukunft beginnt jeden Tag neu und Andreas Gabalier wird klar, dass er in den vergangenen Jahren auch viel verdrängt und von sich weggeschoben habe. Auf die Frage hin, wo er sich in fünf Jahren sehen würde -immer noch auf der Bühne oder als Vater von Kindern – sagte er, dass er sich eigentlich immer viele Kinder gewünscht hätte. Doch nach dem Tod seiner kleinen Schwester habe er das Thema aus einer Angst heraus verdrängt. Stattdessen habe er sich auf seinen Beruf und den Erfolg konzentriert. Bewusst sei ihm das er jetzt, in seiner Pause, geworden. Doch er lebe im Hier und Jetzt und male sich derzeit keine Zukunft aus – es komme ohnehin immer anders, als man denkt.

Andreas Gabalier: Darum liegen ihm die Frauen zu Füßen

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