So mancher von uns kennt dieses Gefühl: Man möchte in kleiner Runde einen Witz erzählen, doch leider kommt der bei den Zuhörern gar nicht gut an! Umso schlimmer ist es, wenn einem dieses Missgeschick auf der großen Bühne passiert. Moderatorin Barbara Schöneberger kann nun ein Lied davon singen…
Barbara Schöneberger ist ein Medienprofi und stellt ihr Können seit Jahrzehnten gefühlt in vielen Shows und bei Preisverleihungen bravourös unter Beweis. Doch auch ‚Quoten-Babsi‘ kann auch mal bei einem Gag danebengreifen, so wie in der vergangenen Woche! Da hat die 46-jährige Blondine in Hamburg den „Deutschen Radiopreis“ moderiert. In bekannter Schöneberger-Manier wollte sie dem Publikum ein Lächeln ins Gesicht zaubern – doch das ging gewaltig nach hinten los…
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Barbara Schöneberger: „Finde das widerlich“
„Zigeunersauce heißt jetzt: Sauce ohne festen Wohnsitz“, habe Barbara Schöneberger auf der Bühne gesagt. Der „Focus“ berichtet, dass es in den sozialen Netzwerken prompt massig Kritik gehagelt haben soll. Auf Twitter gab es einen „netten Hinweis“ eines Users: „Frau Schöneberger wünsche ich für die Zukunft ein besseres Händchen für die Witzeauswahl.“ Andere User wurden nämlich deutlicher: „Finde das widerlich von der Schöneberger“ zwitscherte eine weitere Twitter-Nutzerin. Sicherlich hat die moderative Allzweckwaffe sich dabei gar nichts gedacht, dennoch hatte sie den Zentralrat der Sinti und Roma direkt gegen sich, denn dort bezeichnete man Frau Schönebergers Gag im Tweet als „beschämend und unwürdig“.
Das war wohl nichts, Frau Schöneberger!
Doch warum ist der Shitstorm so groß? Der Begriff “Zigeuner” sei eine diskriminierende und veraltete Bezeichnung für verschiedene Volksgruppen, schreibt das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Daher haben einige Soßenhersteller vor kurzem angekündigt, ihre „Zigeunersoße“ umzubenennen. Genau diese Aktion wollte Barbara Schöneberger nun für ihren Gag nutzen – das war wohl nichts…