Die Corona-Pandemie traf im letzten Jahr vor allem die Veranstaltungsbranche hart. Konzerte, Events und große Shows fielen aus, TV-Sendungen fanden ohne Publikum statt.
Das hat auch Barbara Schöneberger am eigenen Leib gespürt. In einem Interview packt die Moderatorin über das Thema Impfung aus und hat dazu ein ganz klare Meinung.
Seit einigen Monaten können sich Freiwillige gegen das Corona-Virus impfen lassen. So langsam scheint sich die Lage auch in der Event-Branche wieder zu normalisieren. Zumindest, wenn man die Corona-Regeln einhält. Auch Barbara Schöneberger durfte nun endlich wieder mit ihrem Programm live vor Publikum auftreten. Wie sich das anfühlt, wenn jedes Bundesland seine eigenen Corona-Regeln hat und wie sie zu Ungeimpften steht, hat Barbara Schöneberger nun in einem Interview mit „t-online“ verraten.
Barbara Schöneberger: Endlich wieder unter Menschen
Nachdem ihre „Alles Gute und weiter so“-Tour im letzten Jahr ausfiel, konnte diese unter Einhaltung der 2G-Regeln im Herbst dieses Jahres nun endlich stattfinden. Doch wie fühlt es sich an, wenn überall andere Regeln gelten? „Es war super, aber die Regeln glichen einem Flickenteppich. Auf der Bühne konnte ich machen, was ich wollte. Vor der Bühne war es aber jedes Mal ein anderes Bild. Mal saßen die Leute wie auf einem Schachbrett versetzt, mal mit Maske, mal ohne, dann gab es Maske nur bei Bewegung, mal konnte ich ins Publikum, wann anders nicht.“
Barbara Schöneberger: Ich will das gar nicht von jedem wissen
Auch wenn es ein ungewohnter Anblick im Publikum ist, befürwortet die 47-Jährige die Impfungen. „Am Anfang, als es noch keine Impfung gab, war ich tatsächlich skeptisch. Als dann der Impfstoff da war, habe ich mich sofort impfen lassen wollen“, sagt die Moderatorin im Gespräch mit „t-online“. In Deutschland sind bisher circa 60 Millionen Menschen gegen das Corona-Virus geimpft. Den Ungeimpften wird durch die 2G-Regel der Zutritt zu den Veranstaltungen verwehrt und auch in privaten Zusammenkünften gelten in Zukunft Kontaktbeschränkungen. Auch dazu hat Barbara Schöneberger eine klare Meinung: „Ich würde niemandem den Zutritt zu meinem Haus verweigern, nur weil er nicht geimpft ist. Im privaten Rahmen würde ich das Thema dann einfach vermeiden.“