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„Bares für Rares“-Verkauf platzt – aber dafür gibt’s ein Job-Angebot

Manchmal soll es einfach nicht sein. Da helfen auch nicht die höchsten Gebote. Wenn der „Bares für Rares“-Händler nur ab einer bestimmten Summe verkaufen will, dann ist das eben so. Und das ist auch sein gutes Recht. Auch, wenn es für die Händler, die sprichwörtlich bereit waren, ihr letztes Hemd zu geben, sicherlich etwas frustrierend […]

Jobangebot bfR
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Manchmal soll es einfach nicht sein. Da helfen auch nicht die höchsten Gebote. Wenn der „Bares für Rares“-Händler nur ab einer bestimmten Summe verkaufen will, dann ist das eben so. Und das ist auch sein gutes Recht. Auch, wenn es für die Händler, die sprichwörtlich bereit waren, ihr letztes Hemd zu geben, sicherlich etwas frustrierend ist.

Einer dieser Kandidaten, die im Händlerraum stur blieben und selbst den höchsten Summen widerstehen konnte, war Daniel Hoff. Der 28-jährige Maschinenbaustudent aus Beuren hatte eine kleine Dampfmaschine mitgebracht. Und die stellte sich als durchaus wertvoll heraus.

Eine Dampfmaschine bei „Bares für Rares“

So hatte der 28-Jährige die Maschine einst von einer älteren Dame bekommen, die ein „ganzes Sammelsurium“ an Dampfmaschinen besaß, berichtete Hoff. Wobei: War es überhaupt eine echte Dampfmaschine?

„Im Prinzip ist es eine Dampfmaschine. Nur sie hat keinen eigenen Erzeugungsraum für Dampf“, erklärte „Bares für Rares“-Experte Detlef Kümmel.Handelte es sich bei der Gerätschaft, die der Maschinenbaustudent mitgebracht hatte, doch eher um ein Anschauungsobjekt, das rund um die Jahre 1910 bis in die Zwanziger Jahre hergestellt worden sei.

Doch was könnte das gusseiserne Anschauungsobjekt einbringen? Schließlich war der Wunschpreis von Daniel Hoff nicht von schlechten Eltern, 2.500 Euro wollte der Student gerne haben.

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Ein Preiswunsch, der Detlef Kümmel nicht schocken sollte: „2.000 bis 3.000 Euro sind absolut möglich.“ Das sahen die Händler jedoch anders, begannen die Gebote doch im niedrigen dreistelligen Bereich. Das jedoch war Daniel Hoff deutlich zu wenig. Fast regungslos harrte er im Händlerraum der Dinge die da kamen.

Unter 2.500 geht gar nix

Und so ging Wolfgang Pauritsch in die Offensive. „Welches Gebot muss ich denn abgeben, um Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern?“, wollte er von dem „Bares für Rares“-Kandidaten wissen. „2.500 Euro“, antwortete der. Eine Aussage, die erst einmal zur Fassungslosigkeit bei den Händlern führte. „Was?“, „Bitte?“, hallte es durch den Raum.

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Und so steigerten sich die Händler deutlich, boten sprichwörtlich ihr letztes Hemd, gingen bis an die Schmerzgrenze. Doch selbst für 2.200 Euro, die Wolfgang schließlich bot, wollte der Student nicht verkaufen. Eine Einstellung, die die Händler sichtlich beeindruckte. „Ich gebe Ihnen dann meine Visitenkarte, ich brauche noch einen Angestellten bei uns im Laden, der ist gut der Mann“ , bot Pauritsch ihm direkt einen Job an.



Zu einem Verkauf jedoch kam es nicht. Dafür aber schien bei Daniel Hoff die Job-Offerte hängengeblieben zu sein. „Ich komme auf ihr Angebot zurück im Laden“, grinste er zum Abschied.