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Beatrice Egli: Burnout-Beichte – „Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll“

Beatrice Egli spricht offen über den Druck, immer funktionieren zu müssen. „Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll.“

Credit: Brigitte Dummer / Schlager.de

Viele kennen Beatrice Egli als immer strahlende Powerfrau. Doch eine Doku über die Musikerin enthüllt nun, dass ihr in der Vergangenheit oft gar nicht zum Lachen zumute war…

Den Druck, immer funktionieren zu müssen, nicht „nein“ sagen zu dürfen und stets für die Fans da sein zu müssen, den kennt Beatrice Egli (33) nur zu gut. Denn seit sie im Mai 2013 die zehnte Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ gewann, hieß es für die Schweizerin stets: höher, schneller, weiter. Klar, dass einem da irgendwann alles zu viel wird. Doch oft merkt man das erst, wenn es fast zu spät ist. In ihrer zweiteiligen Doku „Beatrice Egli Unlimited“, die exklusiv auf dem Schweizer Streaming-Dienst „oneplus“ ausgestrahlt wird, spricht die 33-Jährige ganz ausführlich über ihr Leben. Es ist „eine Reise in meine Kindheit, zu meinen musikalischen Anfängen und natürlich mit aufs Matterhorn“, so die Sängerin. Es sind ganz persönliche und emotionale Aufnahmen, für die sie ein ganzes Jahr lang von einem Kamerateam begleitet wurde.

Beatrice Egli: Große Last auf ihren Schultern

Besonders bewegend: Sie spricht auch über düstere Zeiten. In einem Ausschnitt auf ihrem Instagram-Profil ist zu sehen, wie sie den Tränen nahe vor lauter Verzweiflung die Hände vors Gesicht schlägt. Der Grund: zu viele Termine, zu viel Stress. Denn sie war teilweise so gut gebucht, dass sie manchmal mehrere Auftritte an einem Tag absolvieren musste. Auf Dauer einfach zu viel! Dazu sagt Beatrice im Einspieler: „Ich bin vor der Bühne gestanden und hab gedacht: ‚Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll‘.“ Eine traurige Burnout-Beichte! Schon gelesen? Beatrice Egli: In einer Beziehung – Endlich bricht sie ihr Schweigen! 

So tankte sie neue Energie und Lebensmut

Schon vor ein paar Jahren gestand sie: „Ich war völlig ausgebrannt“. Die Musikerin zog die Reißleine. 2019 nahm sie sich eine dreimonatige Auszeit in Australien, reiste durch das Land, genoss die Ruhe. Kein Termin-Druck, kein Stress, nur sie und ihre eigenen Bedürfnisse. Sie wollte ihre Gesundheit nicht länger aufs Spiel setzen. „Das Land war für mich ein Ort, an dem ich zu mir selbst gefunden habe”, so die Sängerin dankbar. Eine Reise, die alles verändert hat, im positiven Sinn. Heute hört sie auf sich und die Signale ihres Körpers. Denn mittlerweile weiß sie: Es gibt doch nichts Wichtigeres, als die Gesundheit!

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