Schlagerstar Bernhard Brink irritiert mit Groupie-Äußerungen in der NDR-Sendung „3nach9“ für Verwirrung.
Dabei ging es um die Missbrauchs-Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann (60) halten weiterhin an. Nachdem der Sänger die Anschuldigungen bereits im Juni rechtlich dementiert und als „ausnahmslos unwahr“ zurückgewiesen hatte, wurde nun Schlagerstar Bernhard Brink in der NDR-Sendung „3nach9“ auf die Diskussion angesprochen.
Im Interview mit Moderatorin Judith Rakers schwelgte Bernhard Brink in Erinnerungen und berichtete von seinen eigenen Eskapaden in den 1970er-Jahren, als seine Karriere ihren Höhepunkt erreichte.
Bernhard Brink konnte sich vor Frauen kaum retten
„In den 70er-Jahren war alles entfesselt. Es gab kein AIDS, es gab kein Corona, wir brauchten keine K.-o.-Tropfen, die Mädels waren alle da, wunderbar“, erzählte Bernhard Brink – wohl ein Bezug auf die Anschuldigungen gegen Till Lindemann. Zu jener Zeit habe er sich vor weiblichen Fans kaum retten können: „Die wollten mit zur Party und sind mitgekommen und so weiter.“
[articlequote quote=“Die haben uns ja angemacht“ copyright=“Bernhard Brink“]
Dabei betonte Brink, dass man damals keinerlei Betäubungsmittel benötigt habe. Es sei eine wunderbare Zeit gewesen, und er habe sich gedacht, dass er ein begehrter Kerl sei, da die Mädels angeblich von ihm so sehr begeistert gewesen seien. „Die haben uns ja angemacht“, fügte er hinzu.
Bernhard Brink über seine Eskapaden: „Wir waren ganz nah bei ‚MeToo‘, aber nicht dran.“ Für ihn gab es stets eine klare Grenze: „Ich würde niemals versuchen, ein Mädchen zu überreden, wenn sie sagen würde: ‚Nee, ich will da nicht hin.‘“ Das sei damals jedoch auch nicht nötig gewesen. „Es war wirklich eine ganz andere Zeit, das kann man gar nicht mehr vergleichen.“ Das war die Zeit vor seiner Ehe mit Ute, wie Brink mal in einem Interview erzählte.