Christian Lais steht seit über 15 Jahren auf der Schlager-Bühne und ist auch bei Kollegen aufgrund seiner unkomplizierten und entspannten Art sehr beliebt. 2017 hat er seine geliebte Mama Christa verloren. Er ist mit ihr aufgewachsen, er war ihr Augenstern – doch dann kam der mysteriöse Tod…
Das aktuelle Album „Anders“ von Christian Lais ist quasi die Biografie des Sängers. All seine wichtigen Momente hat er besungen und auf dieses Album gepackt. Unter anderem findet man dort den Song „Ich leb jetzt für zwei“, in dem er über den Tod einer Mutter Christa im Jahr 2017 singt.
Die tragische Geschichte dahinter:Seine Mutter Christa lebte in einem Pflegeheim.Sie hatte unter anderem an Parkinson und Diabetes gelitten, musste nach einem doppelten Wirbelbruch im Rollstuhl sitzen. Keine leichte Entscheidung für den Schlagersänger, seine geliebte Mama in die Hände anderer Menschen zu geben, aber da sie keine altersgerechte Wohnung hatte, lebte sie sich wohl schnell ein. Eines Tages wollten Christian und sein Mann in den Urlaub fliegen. Bei seinem letzten Besuch sagte sie dann zu ihm: „Wenn du zurückkommst, Junge, bin ich tot!“ Ein Schock für den Schlagersänger. Diese Aussage beschäftigte ihn auf seine Reise in die Karibik sehr. So sehr, dass er unterwegs noch einmal anrief. Ihre Worte am Telefon: „Es ist alles ok, Junge, ich verabschiede mich jetzt. Wenn du zurückkommst, lebe ich nicht mehr.“ Worte, die man von der eigenen und vor allem sehr geblieben Mutter nicht hören möchte. Zunächst dachte Christian darüber nach, ob sie ihm den urlaub versauen wolle, doch es könnte auch eine Vorahnung gewesen sein. Und dass, obwohl sie „zu dem Zeitpunkt gar nicht krank war. Die war fit wie ein Turnschuh!“ Für eine Routineuntersuchung wurde Christa zu dem Zeitpunkt dann ins Krankenhaus gebracht. Dort bekam sie plötzlich einen Herzstillstand und man habe sie reanimiert. „Was sie gar nicht durften“, so Christian. Christa lag daraufhin an Maschinen, während er im Urlaub war. Ein schrecklicher Gedanke. Und dann kam der Anruf. Mitten im Urlaub: „Deine Mutter ist gestorben“. Ein Albtraum, der Christina bis heute beschäftigt. Besonders kurios: Bei der Beerdigung der tierlieben Christa sprang eine Katze aus dem Gebüsch und schaute sich die komplette Zeremonie und die Gäste an. Und sie blieb bis alle Gäste gegangen waren.Vielleicht ein Abschiedsgruß der Mutter?