Der „Deutsche Fernsehpreis 2023“ am kommenden Donnerstag verspricht eine spannende Veränderung, denn nach sechs aufeinanderfolgenden Jahren wird Barbara Schöneberger dieses Mal nicht durch den Abend führen. Die bekannte Moderatorin, die in der Vergangenheit für ihre hervorragende Leistung als Moderatorin mehrere Preise gewonnen hat, hat sich in diesem Jahr weitgehend aus dem Preisverleihungsgeschäft zurückgezogen. Diese Entscheidung hat auch Auswirkungen auf die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises, die nun ohne eine feste Moderation auskommen muss…

Anstatt einer festen Moderatorin oder eines festen Moderators wird die Rolle der Laudatoren in den einzelnen Kategorien eine größere Bedeutung haben. Diese werden abwechselnd durch den Abend führen und die begehrten Preise präsentieren. Eine beeindruckende Liste von Persönlichkeiten wird diese Rolle übernehmen, darunter Schauspieler, Politiker, Moderatoren und prominente Gäste.Die Zuschauer können sich auf bekannte Gesichter wie zum Beispiel Michaela May, Tim Raue, Anja Kling, Jörg Pilawa, Esther Schweins oder auch Giovanni Zarrella, der für seine „Giovanni Zarrella Show“ im ZDF nominiert ist, freuen.

Roland Kaiser hielt im letzten Jahr eine Laudatio auf Giovanni Zarrella, der einen Preis als „Bester Moderator einer Unterhaltungsshow“ entgegennehmen durfte © Screenshot ZDF

Barbara Schöneberger wird zwar nicht als Moderatorin auf der Bühne stehen, jedoch kann sie dennoch auf einen Fernsehpreis hoffen. Sie ist in der Kategorie „Beste Moderation einer Unterhaltungssendung“ für ihre Präsentation des ESC-Vorentscheids nominiert. Die Verleihung wird in diesem Jahr übrigens wieder von Sat.1 übertragen – und zwar zeitversetzt ab 20:15 Uhr. Die eigentliche Verleihung findet jedoch bereits um 18:30 Uhr im Kölner Coloneum statt.