Schluchzen und Wehklagen à la das Leben ist ein Jammertal gehören zum emotionalen Repertoire, das gelernt sein will. Wer das gut beherrscht, kann so manchen Mitmenschen gehörig ins Schwitzen bringen. Schnell erreicht man so genau das, was man möchte und dazu noch ohne große Kraftanstrengung. Mit Emotionen spielen und wie auf Knopfdruck die Tränen fließen lassen, das ist ein Talent, das nicht der gesamte Tierkreis besitzt. Wer gern die Heulsuse gibt und sich nichts daraus macht, als instabil und nervtötend zu gelten, der gehört mit Sicherheit den folgenden 3 Sternzeichen an:

Waage

Eigentlich fröhlich und harmoniebedürftig, kann die Waage richtig launisch und empfindlich sein, wenn es nicht nach ihrer Nase geht. Dann zickt dieses Sternzeichen herum wie kein zweites. Schafft sie es nicht mit ihrem Genörgel ihren Kopf durchzusetzen, schaltet sie augenblicklich in den Tränenmodus und beklagt sich voller Selbstmitleid darüber, wie schlecht doch die Welt zu ihr ist. Bekommt die Waage schließlich, was sie will, verklärt schnell ein reizendes Lächeln ihre charmanten Züge. Tränen gut – alles gut!

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Jungfrau

Auch wenn man es kaum glauben mag, aber die rationelle Jungfrau gehört zu den schlimmsten Klageweibern unter den Sternzeichen. Hypochondrisch veranlagt und ängstlich auf ihre Gesundheit bedacht, bricht die Jungfrau schon in Tränen aus, wenn ihr Blut abgenommen wird. Ihre Mitmenschen können es kaum fassen, aber dieses Sternzeichen kann eben auch gut auf die Tränendrüse drücken, wenn es das für richtig hält. Freunde, Kollegen und nahe Familienmitglieder sollten daher stets eine ausreichende Menge an Taschentüchern parat haben, wenn diese Queen of Tears fleißig Tränen vergießt.

Fische

© Frank Weichert / Schlager.de

Das überrascht nun wirklich niemanden, dass das sensible und schreckhafte Sternzeichen der Fische zu den Top 3 der Tränenvergießer gehört. Die Fische greifen schon zum Kleenex, wenn sie ein besonders herziges Tierchen oder ein niedliches Kindchen sehen. Da verdrehen so einige Freunde und Bekannte dann doch leicht genervt die Augen. Auch wenn man den Fischen emotional zu nahe tritt, sie kritisiert oder gar ungerecht behandelt, kann die Folge ein nicht enden wollender Tränenstrom sein. Und damit erreichen sie letztlich meist, was sie wollen – nämlich Entschuldigungen dafür, dass man sie zu hart angepackt hat.