Dass der Karrierestart von Helene Fischer alles andere als leicht war und die Schlagerqueen eigentlich englische Popmusik machen wollte, das verrät Erfolgsproduzent Dieter Bohlen jetzt in einem Radiointerview. Und der Pop-Titan, bekannt für klare Kante, setzt sogar noch einen drauf: „Sie ist dann überall angeboten worden, bei jeder Schallplattenfirma in Deutschland, und alle haben sie abgelehnt.“ Autsch, das hat gesessen! Wenig schmeichelhaft, was Bohlen da ausplaudert, aber ein Leisetreter war er ja noch nie. Helene Fischer – früher ein musikalischer Ladenhüter? Man mag es kaum glauben!
„Und als dann nichts mehr überblieb, haben sie gesagt: ‚Komm, dann lass‘ doch in Deutsch machen’“, so Bohlen weiter. Und damit war das Erfolgsrezept für Helene Fischer gefunden, die mit ihrer beispiellosen Karriere die Reichweite für den deutschen Schlager völlig neu definiert hat. Das sieht auch Dieter Bohlen so: „Sie macht den wahrscheinlich modernsten deutschen Schlager, den überhaupt jemand macht. Sie macht eine Show auf der Bühne, das ist der Wahnsinn.“ Und Bohlen gibt ihr noch einen guten Rat: „Bleib bloß bei Deutsch!“ Nicht jeder Wechsel ins Englische bringe automatisch den erhofften Erfolg. Eine Erfahrung, die Helene Fischer tatsächlich gerade machen muss, denn ihr Titelsong „See you again“ zum Kinofilm „Traumfabrik“ ist umstritten und wird teilweise heftig kritisiert.
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