Noch vor dem Start von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ wurde Christin Okpara aus dem Sendeplan gestrichen. Bisher war unklar, was genau der Grund fürs vorzeitige Dschungel-Aus war.
Christin Okpara: Drogenfund im Hotelzimmer
Wie „BILD“ berichtet, sollen illegale Substanzen im Hotelzimmer von Okpara gefunden worden sein. RTL führt da eine Null-Toleranz-Politik. Sogar im Vertrag der Promis wurde festgehalten, dass bei Drogenkonsum der Rauswurf folgt. Eine Produktionsmitarbeiterin soll verraten haben: „Bei Okpara wurde Koks in ihrer Lodge gefunden.“ Der Sender soll laut der Mitarbeiterin einen Hinweis bekommen haben und dem dann nachgegangen sein. Doch RTL hat diese Anschuldigungen bereits dementiert. Die Aussagen der Mitarbeiterin entsprechen nicht der Wahrheit.
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Impfpass-Fälscherin gefasst
Tatsächlich soll ein ganz anderer Grund für den Rauswurf gesorgt haben. Als bekannt wurde, dass Christin Okpara nicht bei dem Dschungelcamp teilnehmen wird, hieß es noch, dass es Unstimmigkeiten bei dem Impfstatus geben würde. Das Statement ließ viel Raum für Spekulationen. Jetzt ist klar: Christin Okpara hatte einen gefälschten Impfpass! Laut „Spiegel“ wurde durch den Reality-TV-Star sogar eine mutmaßliche Impfass-Fälscherin gefasst. Eine 32-Jährige aus Düsseldorf steht im Verdacht, mehrere gefälschte PCR-Tests und Impfpässe verkauft zu haben. Auf die Spur soll die Staatsanwaltschaft über Christin Okparas Handy gekommen sein.
Gefälschter Impfpass sorgt für Rauswurf
Das Okparas Impfpass gefälscht ist, soll schon bei ihrer Ausreise aus Deutschland aufgefallen sein. Erst in Südafrika zog der Sender dann aber die Konsequenzen. Okpara wurde durch Jasmin Herren ersetzt und durfte nicht bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ teilnehmen. Als sie wieder in Deutschland angekommen war, wurde sie von Beamten empfangen und ihr Handy konfisziert. Ob Okpara auch rechtliche Konsequenzen davonziehen wird, ist noch nicht bekannt. Die Nutzung eines gefälschten Impfausweises kann mit einer hohen Geldstrafe oder sogar einer Freiheitsstrafe geahndet werden.