Mit seinem Song „Egal was andere sagen“ feierte Eloy im März bei Florian Silbereisen seinen großen Durchbruch als Solokünstler. Bekannt wurde der 45-Jährige als Mitglied der Boygroup „Caught in the Act“.
Aktuell steht der Niederländer mit seinem ersten deutschsprachigen Solo-Album „Kopf aus – Herz an“ auf Platz 2 der Charts. Das Cover des Albums zeigt lediglich seinen Vornamen „Eloy“, was ihm jetzt laut BILD zum Verhängnis wurde…
Rockband verklagt Eloy
Was kaum einer weiß: Es gibt eine gleichnamige deutsche Rockband „Eloy“, die zwar eher unbedeutend ist, sich jedoch in ihren Namensrechten verletzt fühlte. „Verwechslungsgefahr“ lautet der Vorwurf der Band gegenüber Eloy. Und tatsächlich: Nach deutschem Gesetz ist die Band sogar im Recht. Für Eloy heißt es nun, dass er ab sofort wieder unter seinem vollen Namen auftreten muss.
Für Eloy de Jong, wie er ab jetzt laut BILD wieder genannt werden muss, beginnt nun eine anstrengende Zeit, denn alle CDs müssen ein neues Cover erhalten, auf dem sein Nachname mit abgedruckt ist. Auch bei seinen zukünftigen Auftritten, muss er nun mit vollem Namen auftreten.
[partynacht]
„Seit 25 Jahren bin ich auf der ganzen Welt als Eloy bekannt.“, so de Jong zur BILD. „Ich finde es beschämend, dass diese Band sich erst jetzt meldet, wo ich meinen ersten Erfolg als Solo-Sänger habe. Aber bevor ich mich einen langen und teuren Gerichtsstreit antue, habe ich in der Sache eingelenkt.“
Sein Nachname erinnert ihn an seine schwere Kindheit
Doch für den Niederländer gibt es noch einen schmerzlichen Grund, warum er seinen Nachnamen nicht mag. Der Sänger zu BILD: „Ich hatte eine schlimme Kindheit. Mein Vater war Alkoholiker und hat mich sehr schlecht behandelt. Ich hab mir damals geschworen, dass ich als Sänger den Nachnamen meines Vaters ablegen will, weil ich damit nicht berühmt werden wollte.“
Egal was andere sagen: Eloy de Jong ist und bleibt für uns der einzig wahre Eloy, den wir lieben!