2017 nahm Eloy de Jong an der Reality-Show „Promi Big Brother“ teil und schied kurz vor dem Finale aus. In einem Interview mit „Meine Schlagerwelt“ verriet der Star jetzt, dass er nicht noch einmal bei so einem Reality-Format mitmachen würde.
Der Sender legte Wert auf Streitereien
In dem Interview mit „Meine Schlagerwelt“ legte Eloy de Jong offen, dass der Fokus von den Machern der Sendung eher auf Streit und sehr persönliche Themen wie den Tod seines Kindes, das schwierige Verhältnis zu seinem Vater und Eloys Homosexualität ausgerichtet war. Da der Holländer jedoch ein echter Herzensmensch ist und sich treu blieb, war seine Sendezeit eher begrenzt. Er fühlte sich von der Produktion damals zwar nicht schlecht dargestellt, sagt heute aber im Interview mit „Meine Schlagerwelt“ ehrlich: „Was ich immer schade finde bei solchen Formaten, dass die Riesen-Streits immer gezeigt werden. Ich hab dort nie den großen Streit gemacht. Das war nie mein Ding. Es gibt schönere Geschichten, als Leute, die sich streiten. Ich wollte ich selbst sein. Das habe ich schon vorher gesagt und das haben die Menschen auch erkannt.“
Darüber war Eloy verwundert
Eloy hatte sich in der Show eher um den Haushalt gekümmert und das Essen vorbereitet, wie er „Meine Schlagerwelt“ weiter verriet: „Ich war damals etwas überrascht. Ich liebe es, sorgsam zu sein, zu kochen, das Haus sauber zu machen. Ich habe zu Ibo gesagt, ich habe fast jeden Tag gekocht. Wir haben manchmal aus Nichts eine schöne Suppe gemacht. Aber das waren offenbar keine tollen Geschichten und das haben die auch nicht gezeigt.“ Dagegen sind ausgiebige Bad-Szenen noch heute im Internet zu finden.
Eloy de Jong hat mit Reality-Shows abgeschlossen
Die aktuellen Staffeln verfolgt Eloy de Jong im Fernsehen nicht mehr, nur Videos in den Social-Media-Kanälen schaut er gelegentlich. Auch eine erneute Teilnahme an einem solchen Reality-Format kommt für den Niederländer nicht mehr in Frage. Das Alleinsein mit unbekannten Leuten in einem Raum und die Tatsache, nicht selbst frei entscheiden zu können, was man macht, seien harte Bedingungen.