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ESC 2023: Alles zum Eurovision Song Contest

Bunte Kostüme, wilde Tanzeinlagen, viel Show: Das ist der Eurovision Song Contest. Wer, warum den ESC 2023 ausrichtet, wer antritt und wann der ESC stattfindet – Schlager.de klärt auf.

Barbara Schöneberger
Barbara Schöneberger bei Schlager Stars und Sterne – Die Schlossparty in Österreich 2018 Credit: © BMC-Images/Dominik Beckmann

Bunte Kostüme, wilde Tanzeinlagen, viel Show und ein bisschen Musik: Der Eurovision Song Contest zieht jedes Jahr mehr als hundert Millionen Zuschauer vor den Fernseher. Nach dem Sieg der ukrainischen Band Kalush Orchestra 2022 in Turin musste die European Broadcasting Union (EBU), Veranstalter des ESC, umplanen. Normalerweise trägt das Sieger-Land die kommende Show aus. Wegen des andauernden Angriffskriegs von Russland in der Ukraine ist die EBU gezwungen, mit dieser Tradition zu brechen. Wer stattdessen übernimmt, welche Band für Deutschland antritt und wann der ESC stattfindet, Schlager.de klärt auf:

Wann und wo findet der Eurovision Song Contest 2023 statt?

Der zweitplatzierte Großbritannien bekam den Zuschlag, den ESC ausrichten zu dürfen. Als Austragungsstadt kürte das Vereinigte Königreich die Heimat der Beatles: Liverpool. Dort treten die Teilnehmer in der M&S Bank Arena an, die 11 000 Zuschauern Platz bietet. Die Halbfinals finden am 9. und 11. Mai 2023 um jeweils 21 Uhr statt. Das Finale beginnt am 13. Mai um 21 Uhr. Das Motto des diesjährigen ESC lautet „United by Music“ und soll die Partnerschaft zwischen Großbritannien und der Ukraine demonstrieren.

Wer überträgt das Event im TV?

Die ARD überträgt die Halbfinals und das Finale. Während die beiden Halbfinals noch im Spartensender ARD One zu sehen sind, läuft die große Show im Hauptprogramm. Dort meldet sich Barbara Schöneberger bereits um 20.15 Uhr zur Einstimmung auf den Abend.

Dienstag, 9. Mai 2023, 21.00 Uhr: Halbfinale 1, ARD One und eurovision.tv
Donnerstag, 11. Mai 2023, 21.00 Uhr: Halbfinale 2, ARD One und eurovision.tv
Samstag, 13. Mai, 21.00 Uhr: Eurovision Song Contest, ARD und eurovision.tv

Wer tritt für Deutschland an?

[articlequote quote=“Mindestens Letzter ist ein sehr realistisches Ziel.“ copyright=“Lord of Lost-Sänger Cheis Harms“]

Die Rockband Lord of the Lost hat den deutschen ESC-Vorentscheid Unser Song für Liverpool gewonnen. Mit ihrem Song „Blood & Glitter“ bedienen sie einen Teil typischer ESC-Erfolge: Laut, auffällige Kostüme und Glitzer. Immerhin hat die Band eine realistische Einschätzung, was sie erwarten könnte: „Mindestens Letzter ist ein sehr realistisches Ziel“, sagte Sänger Chris Harms der Agentur „Spot on news“.

ESC 2023 Teilnehmer: Wer ist im Halbfinale?

Insgesamt nehmen am Eurovision Song Contest 37 Länder teil. Neben Russland, das wegen des Angriffskriegs ebenso wie Belarus ausgeschlossen ist, fehlen weiterhin Ungarn und die Türkei. Der türkische Sender TRT, der den ESC überträgt, bemängelt das Punktesystem, von dem sich die Türken benachteiligt fühlen. Ungarn hingegen soll der ESC „zu schwul“ sein, wie der britische „Guardian“ berichtete.
Im ersten Halbfinale, das am 10. Mai stattfindet, treten 16 Länder gegeneinander an: Albanien, Australien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Georgien, Griechenland, Island, Lettland, Moldau, Österreich, Polen, Portugal und Tschechien. Im zweiten Halbfinale am 12. Mai kämpfen dann weitere 17 Länder um den Einzug ins Finale: Armenien, Aserbaidschan, Kroatien, Irland, Israel, Litauen, Malta, Niederlande, Nordmazedonien, Norwegen, Rumänien, San Marino, Serbien, Slowenien, Schweiz, Schweden und Zypern.

Die Zuschauer dürfen sich also auf spannende Halbfinalrunden freuen, bevor am 13. Mai dann das große Finale stattfindet und der Gewinner des ESC 2023 gekürt wird.

Barbara Schöneberger: 6 Fakten über die Moderatorin

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