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ESC-Star Isaak: „Ich schäme mich“

Der ESC 2024 wurde von anti-israelischen Parolen und Buh-Rufen überschattet. Nun spricht der deutsche Starter Isaak Klartext.

Isaak (IMAGO / Lehtikuva)
© Isaak (IMAGO / Lehtikuva)

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Er war DIE Überraschung des Eurovision Song Contest 2024: Mit Platz zwölf erreichte Isaak eine Platzierung, die ihm, die aber vor allem Deutschland, niemand zugetraut hatte. War das Lied „Always on the Run“ zuvor eher als sichere Nummer im hinteren Bereich der Tabelle angesehen worden, sicherte sich Isaak die beste deutsche Platzierung seit Jahren.

Und dennoch, die meisten sprachen nach dem ESC mehr über die geschmacklosen Buh-Rufe und Pfiffe gegen die israelische Sängerin Eden Golan sowie die anti-israelischen Aussagen vor und nach der Veranstaltung. Störungen, die Isaak auch noch Wochen nach dem ESC zutiefst ärgern.

ESC-Star Isaak deutlich: „Das ist Mobbing“

„Die waren sehr laut und sehr hart am Buhen. Das fand ich echt schockierend. Bei einem Event, wo alle sagen, wir sind ‚United by Music‘“, so Isaak im Interview mit dem Sender „radio aktiv“. Und weiter: „Das ist Mobbing, das gehört nirgendwohin. Ich schäme mich für alle, die da saßen und gebuht haben. Finde ich ganz furchtbar.“

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Bauchschmerzen bereitete ihm auch die irische Band „Bambie Thug“, die zwar einen interessanten, aber auch durchaus grotesken Auftritt hinlegte. „Künstlerisch fand ich das wahnsinn, das war auch eine starke Performance, aber nichts, was irgendwie in einen Familien-Kontext passt. Ich habe zu meinen Eltern, die mit meinem Sohnemann im Publikum waren, auch gesagt: An Position Nummer 10, da kommt Irland, da muss Louis auf Toilette.“

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