Schock für „Fernsehgarten“-Moderatorin Andrea Kiewel“: Sie muss in Israel schon wieder um ihr Leben bangen. Denn sie erlebt Samstagnacht den Angriff des Irans auf Israel hautnah mit.
Seit einigen Jahren wohnt Andrea Kiewel mit ihrem israelischen Lebensgefährten und dessen Kindern in Tel Aviv. Derzeit keine einfache Lebenssituation, denn das Leben der „Fernsehgarten“-Moderatorin und ihrer Familie ist fast täglich in Gefahr. So wie am vergangenen Samstag, als Andrea Kiewel erneut um ihr Leben fürchten muss. „Am Himmel über Tel Aviv war im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los. Die israelische Luftabwehr tat alles, um uns zu beschützen. Ich habe vor Angst geweint, mehr als einmal. Ich wollte doch nicht sterben durch Raketen und Drohnen aus dem Iran“, beschreibt die Moderatorin gegenüber „Bild“.
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„Fernsehgarten“-Moderatorin Andrea Kiewel: „Mein Hände haben beim Packen gezittert“
In den Nachrichtensendungen sei die Bevölkerung über den bevorstehenden Krieg informiert worden. Andrea Kiewel und ihre Familie wurde aufgefordert, sich auf das Schlimmste vorzubereiten. „Jeder Israeli weiß dann, was zu tun ist: Tasche packen mit Wäsche, Wasser, Thunfischdosen, Knäckebrot, Taschenlampen, Ladekabel etc. und dann beim Ertönen der Sirene in den Schutzbunker laufen“, erklärt sie. Andrea Kiewel wohnt in der 5. Etage eines Hauses, musste bereits bei dem Angriff der Hamas im Oktober den Schutzraum im Keller aufsuchen.
Die Moderatorin sei froh, dass es diesen Schutzraum gibt, dennoch habe sie Angst. „Meine Hände haben beim Packen gezittert. Und dann haben wir gewartet. Die ganze Nacht. Wir sprachen kein Wort. Ich dachte: Wie werden wir die Kinder wecken, wenn es losgeht? Was werden wir ihnen sagen, und kann ich tapfer und mutig sein und werde nicht vor ihnen weinen vor Angst?“, erinnert sich Andrea Kiewel.
Andrea Kiewel: Gedanken an ihre Mutter in Deutschland gaben ihr Halt
Andrea Kiewel versucht stark zu bleiben, doch die Angriffe durch die Raketen seien traumatisch. Während diesen schweren Stunden gab ihr ein Mensch besonders viel Halt: ihre Mutter. „Meine Mama hat Montag Geburtstag. Sie wird 93. Das war mein Mantra: Am Montag werde ich mit meiner Mama feiern…“, erzählt die „Fernsehgarten Moderatorin“. Als die Horror-Nacht endlich vorüber ist, macht sich Andrea Kiewel Gedanken.
„Ich bin ich erschöpft aber auch unendlich erleichtert, dass es dem Iran nicht gelang, uns zu zerstören. Meine Freunde in Deutschland fragen mich wie es nun weitergeht. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass es keinen großen Krieg geben wird, keinen dritten Weltkrieg. Ich bete dafür, dass es nicht passiert!“, resümiert sie.
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