Es sollte einfach alles passen am vergangenen Samstag auf der Insel Rügen. Der Regen gab auf, der Himmel strahlte. Und während mit Marie Reim ein Schlager-Sternchen aufstieg, sagte die Band Feuerherz ihren Fans auf Wiedersehen.
Doch zuvor trat die gut gelaunte Sängerin Vanessa Marx auf, die viele Jahre lang in einer Cover-Band Musik machte. Seit kurzem ist sie auch als Solokünstlerin mit ihrer ersten Single „Wunder“ unterwegs. Auf Rügen kam der Titel außerordentlich gut an. Zudem sang sie „Regenbogenfarben“ von Kerstin Ott und „Atemlos durch die Nacht“ von Helene Fischer – das ideale Motto für den Abend. Bereits jetzt singen die ersten Zuschauer mit. Ein toller Auftakt!
Und dann kam Marie Reims Sternstunde. Sie war sichtlich aufgeregt vor ihrem allerersten Auftritt vor Live-Publikum. Doch innerhalb weniger Augenblicke, getragen von dem tollen Publikum, war sie voll in ihrem Element und legte eine grandiose Show hin. Dabei traf sie eine tolle Auswahl aus dem Debüt-Album „14 Phasen“. Neben schnelleren Titeln, darunter „Wie ein Pfeil“ und „Ich bin satt“, sorgte Sie für absolute Gänsehaut-Atmosphäre mit den starken Balladen „Einen Grund“ und „Medizin“. Hier bildete sich ein schönes Lichtermeer im Publikum. Mit solch einer Resonanz hätte Marie nicht gerechnet! Doch das Finale riss die Hütte ab und legte noch eine Schippe drauf. Marie setzte an, ihren letzten Song anzukündigen, da stimmten Fans den Titel schon an, „Weil das Mädels so machen“. Lautstarke Zugabe-Rufe und „Einer geht noch“-Gesänge schallten durch die Waldbühne. Was für ein Auftritt!
Feuerherz: Vorerst letzter Live-Auftritt
Und dann kam es zum Finale mit einer Achterbahnfahrt der Gefühle: Feuerherz betraten zum letzten Mal live vor Publikum die Bühne! Von frenetischem Jubel bis Bächen aus Tränen war alles dabei. Viele ihrer treuen Fans, die von Anfang an dabei waren, hatten den Weg nach Rügen auf sich genommen, das bestätigte man uns später noch. Und sie gaben alles. Dabei zeigten sich auch die vier Jungs in Bestform und begaben sich immer wieder in den Bereich vor der Bühne, um ihren Fans so nah wie möglich (unter den aktuellen Auflagen) zu sein!
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Endlich hatten sie auch Zeit, ganz ausführlich persönliche Worte an ihre Anhänger zu richten. Dies übernahm zu erst Sebastian, wofür es großen Applaus gab. Spätestens jetzt brachen die ersten Fans in Tränen aus, auch Dominique konnte bei seiner Rede die Emotionen nicht mehr aufhalten. Momente, die wohl keiner der Beteiligten je vergessen wird. Sie hatten all ihre Kracher im Gepäck, von „In meinen Träumen ist die Hölle los“ bis hin zu „Wer kann da denn schon Nein sagen“. Die Fans sangen unplugged für die ihre Jungs einen Song, ehe ein Fan eine hochemotionale Dankesrede für die „Verdammt gute Zeit“ hielt. Was für Augenblicke! Gelungener hätte der Abschied wohl in dieser Zeit kaum sein können. Nach einigen Zugaben hieß es dann ‚Wenn’s am Schönsten ist, soll man aufhören‘. Wir wünschen allen Jungs von Herzen alles Gute für die Zukunft!