Er schrieb einige Songs von Roland Kaiser – und doch darf er heute Abend bei „Alle singen Kaiser“ in Leipzig nicht dabeisein. Dabei hätte es ohne ihn Hits wie „Lieb mich ein letztes Mal“ oder „Schachmatt“ nie gegeben. Die Rede ist von
Gerd Grabowski, besser bekannt als G. G. Anderson.
Gegenüber der BILD machte dieser jetzt seinem Unmut Luft. Er erzählt, dass er ein Freund von Kaiser sei und einige Songs für ihn schrieb. Daher könne er nicht verstehen, dass er keine musikalische Darbietung präsentieren darf. „Aber statt meiner treten Leute wie Ross Antony und Sarah Lombardi auf, die mit Roland noch nie etwas zu tun hatten“, schimpft er.
Doch warum lädt man ihn nicht ein? Er selbst denkt, dass es an einer vergangenen Show lag, wo er beim Finale nicht auf die Bühne kam. Fairerweise muss man jedoch auch sagen, dass G. G. Anderson momentan kaum als Solokünstler präsent ist und aktuell auch keine neue Scheibe in den Startlöchern hat.
Der Produzent der Show Michael Jürgens erzählte der BILD, dass in der Show Roland Kaiser überrascht werden soll – und das mit neuen Versionen von seinen größten Hits, nicht mit früheren Weggefährten. Welche Überraschungen den Kaiser erwarten, gibt es heute ab 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.