Florian Silbereisen ist ein regelrechter Allrounder: Singen, moderieren, schauspielern und ab 2022 auch noch als Chef-Juror „Deutschland sucht den Superstar“-Kandidaten bewerten. Mutet sich Flori etwa zu viel zu? Wenn es nach Norbert Rier von den Kastelruther Spatzen geht, schon!
Mutet sich Florian Silbereisen zu viel zu?
Die Schlagerbranche ohne Florian Silbereisen dürfte für viele eine grausame Vorstellung sein. Immerhin ist er das Zugpferd des MDR und der ARD. Mit seinen „Feste“-Shows zieht er ausnahmslos jedes Mal ein Millionenpublikum vor den TV-Bildschirm. Eine Eigenschaft, die sich ab 2022 auch RTL zu nutze machen will. Der Kölner Sender hat den 39-Jährigen nämlich als Chef-Juror für die kommenden „DSDS“-Staffeln engagiert. Damit tritt Flori die Nachfolge von Pop-Titan Dieter Bohlen an, der zuletzt mit sinkenden Quoten bei der legendären Casting-Show zu kämpfen hatte. Doch ist Silbereisen dieser Aufgabe gewachsen? Oder mutet er sich am Ende vielleicht zu viel zu?
Norbert Rier ist kritisch
Volksmusik-Kollege Norbert Rier von den Kastelruther Spatzen gab sich jetzt in einem Interview kritisch: „Es ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Hoffen wir mal, dass er es gut macht. Sicherlich nicht einfach, mit Dieter Bohlen als Vorgänger.“ Er sieht vor allem in Silbereisens Omnipräsenz im Fernsehen eine Gefahr: „Es ist immer ein bisschen gefährlich, dass dann Leute sagen, er ist dann zu viel im Fernsehen. Manchmal einfach dem Motto folgen: ‚Weniger ist mehr‘.“ Ob sich Florian Silbereisen diesen Rat zu Herzen nehmen wird?
Dick im Geschäft
Tatsächlich ist der Frauenschwarm derzeit beruflich erfolgreicher denn je. Als Moderator steht er regelmäßig für seine „Feste“-Shows vor der Kamera. Als Schauspieler mimt er Kapitän Max Parger auf dem „ZDF“-Traumschiff. Als Sänger stürmt er die Charts – entweder solo, im Duett mit Thomas Anders oder mit seiner KLUBBB3-Truppe. Und nun wird er bei „Deutschland sucht den Superstar“ noch nach neuen Gesangstalenten suchen. Nur eines bleibt auf der Strecke: Die Liebe. Allein deshalb sollte Flori vielleicht darüber nachdenken, beruflich etwas kürzer zu treten…