Auf der Bühne fühlt sich Florian Silbereisen pudelwohl, doch auch er hat Lampenfieber und es gibt einige Rituale, auf die er vor einer Show großen Wert legt und die er auch beim „Schlagerbooom“ heute Abend mit Sicherheit nicht vergessen hat…
Seit 2004 moderiert Florian Silbereisen die Feste-Shows. Er feiert also in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum. Zudem ist er Kapitän auf dem ZDF-„Traumschiff“ und stürmt regelmäßig mit Thomas Anders und Beatrice Egli die Charts.
Es war bislang ein tolles Leben, das er nicht nur seinem Können und etwas Glück zu verdanken hat. Manchmal müssen auch Kräfte von ganz oben helfen. Florian Silbereisen ist nämlich ein gläubiger Christ. Deshalb überlässt er vor seinen Auftritten nichts dem Zufall und vertraut auf besondere Rituale. Auch wenn es ganz besondere Shows sind, wie eben heute beim „Schlagerbooom“…
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Florian Silbereisen: Schlafen & beten nimmt die Angst
Florian Silbereisen trägt zum Beispiel während großer TV-Shows seine rote Glücksunterhose. Und nicht nur das: Auch ein weiteres Ritual beschäftigt ihn sehr, wie er in einer Ausgabe des „MDR-Riverboat“ verrät: „So gegen 18:00 Uhr, wenn so die größte Hektik in der Redaktion und Produktion ist, gehe ich in die Garderobe und versuche, in meinem Bademantel zu schlafen. Ich gehe zu keiner Redaktionsbesprechung, ich lasse das alles ausfallen und vertraue meinem Team, dass dann hektisch umher rennt. Ich brauche das. Ich halte mich da aus allem aus und vertraue den Menschen, die alles wunderbar vorbereiten. Wenn es dann um sieben ist, wache ich auf und dann steigt die Nervosität brutal.“
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Florian Silbereisen „wie in Trance“
Dann wird es ernst für Flori. Besonders die letzten Minuten vor der Show seien sehr aufregend, berichtet Silbereisen: „Die letzten 15 Minuten vor der Sendung sind wie in Trance. Ich möchte dann auch nicht wirklich raus. Ich bin extrem aufgeregt und habe unglaubliches Lampenfieber. Und es wird im Alter immer schlimmer. Ich spreche dann immer ein Gebet, gehe in mich und bekreuzige mich und spucke zwei Mal auf den Boden: ein Toi, toi, toi. Ich habe ganz extremes Lampenfieber. Je nachdem, wie es läuft, ist es nach zwanzig oder auch nach zwei Minuten wieder weg.“