Wenn für Florian Silbereisen, Giovanni Zarrella – oder auch Beatrice Egli – Showtime ist, sind alle Augen auf sie gerichtet. Sie werden als die Stars der Schlager-Unterhaltungsbranche gehandelt. Wer genauer hinschaut, dem muss auffallen: Da ist SIE, die anderen längst die (ein oder andere) Show stiehlt …
Schlager-Showtime bei ARD, ZDF, mittlerweile auch Sat.1. Der Sender hatte sich extra „ZDF Fernsehgarten“-Moderatorin Andrea Kiewel geangelt, um mit „Kiwis große Partynacht“ Schlager-Einschaltquote und damit den großen Reibach zu machen. Doch still und dadurch eher unbemerkt hat sich eine Konkurrentin an den Rand des Rampenlichts gestellt: Stefanie Hertel (44). Sie war schon als Kind ein Star („Über jedes Bacher geht a Brückerl“, 1992), wurde zusammen mit Stefan Mross zuerst das (Kinder)-Gesangs-Traumpaar, dann das Traum-Liebespaar (1994 machten sie es öffentlich), sieben Jahre später wurde Tochter Johanna geboren, 2006 Hochzeit – 2011 Trennung.
Florian Silbereisen, Zarrella & Co – Carolin Reiber hat SIE auf dem Zettel
Stefanie Hertel im Blick der Öffentlichkeit. Aber sie schafft es bis heute, trotz allem skandalfrei zu bleiben. Wie das geht, weiß Carolin Reiber. Sie hatte Hertel 1990 in ihre Sendung „Die Volkstümliche Hitparade“ geholt – der Karriere-Booster für das damals elfjährige Mädchen aus dem Vogtland. Caroline Reiber zu Schlager.de: „Stefanie Hertel ist eine fantastische Künstlerin. Sie ist fleißig, bescheiden und eine ganz tolle Musikerin. So gibt sie bis heute keinen Anlass für negative Schlagzeilen.“
Diese Verlässlichkeit, gepaart mit Freundlichkeit und ihrem großen Unterhaltungstalent hat längst der Sender MDR erkannt. Bei den Dritten ist Stefanie Hertel eine Größe, die seit vielen Jahren ihr Publikum erreicht, die dem Sender ausgesprochen gute Einschaltquoten beschert. Shows wie das Sommer- und auch Winter-Openair „Wenn die Musi spielt“ aus dem Kärntnerischen Bad Kleinkirchheim (Österreich), „Die große Show der Weihnachtslieder“, oder ihre eigene MDR-Hauptabendshow „Stefanie Hertel – Die große Show der Stars“ – Stefanie Hertel lockt ihre Star-Kolleginnen und Kollegen. UND die Zuschauer.
Florian Silbereisen wurde bereits geschlagen
Stefanie Hertel ist zwischenzeitlich als MDR-Moderatorin etabliert. Ihre Shows erzielen Bestquoten. Jährlich wiederkehrend eröffnet sie ihr TV-Jahr als Moderatorin mit dem Winter-Open Air „Wenn die Musi spielt“ (Co-Moderation), MDR/ORF. Im März, Mai, Juli, Oktober und Dezember folgen die von ihr präsentierten MDR-Hauptabendshows „Stefanie Hertel – Die große Show der Stars“, „Die große Show zum Muttertag“, „Musi Open Air“ (Co-Moderation) und „Die große Show der Weihnachtslieder“. Zudem ist die charmante Sängerin nach wie vor übers Jahr ein beliebter Gast in den Fernsehshows ihrer Kolleginnen und Kollegen.
Stefanie Hertel hat längst auch die Medien überzeugt. So registrierte man beispielsweise bereits im Januar 2023, nach zweijähriger Pandemie-Zwangspause, anerkennend, dass Stefanie Hertel mit „Wenn die Musi spielt“ im Sendegebiet des MDR sogar Florian Silbereisens „Der große Schlagerabschied“ für Jürgen Drews geschlagen hatte.
Bei ihr könnte sich der ein oder andere in der Branche sicherlich eine Scheibe abschneiden.
Carolin Reiber
Der MDR gilt in Unterhaltungskreisen als der Sender mit der besten Schlager- und Volksmusik-Expertise. So wundert es auch nicht, dass zuletzt kolportiert würde, dass der MDR das traditionelle ESC-Debakel stoppen soll: Der NDR soll beerbt werden. Dort scheint es auch nach Ansicht von Carolin Reiber Entscheider mit dem besseren Näschen zu geben.
Das hat der MDR wohl auch mit Stefanie Hertel. Carolin Reiber: „Stefanie Hertel hat beim MDR einen hervorragenden Ruf. Den hat sie sich auch redlich verdient. Die Zuschauer lieben sie. Das zeigen zusätzlich auch die Einschaltquoten beim mit dem MDR kooperierenden österreichischen ORF. Bei ihr könnte sich der ein oder andere in der Branche sicherlich eine Scheibe abschneiden …“