Der Krimi um Fürst Albert II. von Monaco geht in die nächste Runde: Prinzessin Caroline von Monaco hat die Initiative ergriffen. Seit Tagen befindet sich das Fürstentum im internationalen Rampenlicht, da eine Korruptionsaffäre droht, die dunkelsten Geheimnisse des Fürsten ans Tageslicht zu bringen. Inmitten dieser Affäre hat sich der Fürst von seinen engsten Beratern, den sogenannten „G4“, getrennt.
Laut einem Bericht von „Paris Match“ fanden bereits am 28. Juli groß angelegte Razzien in Paris, Nizza und Monaco statt. Allein bei einer Hausdurchsuchung bei einem der „G4“, dem Gerichtshofpräsidenten Didier Linotte, waren 28 Beamte im Einsatz.
Fürst Albert gehorchte seiner älteren Schwester
Diese Aktion blieb jedoch nicht unbemerkt und erst jetzt wurde bekannt, dass Prinzessin Caroline, die als eigentliche Erbprinzessin hinter den Kulissen die Strippen zieht, mit Unterstützung ihrer Schwester Stéphanie und ihres Sohnes Pierre Casiraghi ein Machtwort gesprochen hat, um die engsten Berater von Albert zu entfernen. Als er sich von seinen Vertrauten trennen musste, soll Albert gesagt haben:
[articlequote quote=“Genug ist genug! Ich wurde in die Arena gebracht, wo ich nicht sein musste…“ copyright=“Fürst Albert II.“]
Offensichtlich hatte er keine Wahl, da er auch unter dem Druck seiner Familie stand. Berichten zufolge soll es zu lauten Auseinandersetzungen gekommen sein.
Die Entscheidung von Prinzessin Caroline, sich einzuschalten und Maßnahmen zu ergreifen, zeigt, dass sie nicht länger tatenlos zusehen kann. Offenbar hat sie erkannt, dass in der aktuellen Situation Veränderungen notwendig sind, um das Ansehen der Monarchie und des Fürstentums zu wahren.