Kürzlich erst veröffentlichte G.G. Anderson sein bereits 30. Studioalbum „Sieben Leben“. Seit unglaublichen 60 Jahren steht er auf der Schlagerbühne. Kaum vorstellbar, dass er tatsächlich mal echte Geldsorgen hatte. Er war sogar richtig pleite!
Das Leben in einer kleinen Sozialwohnung, kein Geld in der Tasche. Auch G.G. Anderson kann ein Lied davon singen. Denn bei dem Schlagerstar war nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen.
G.G. Anderson vor dem Ruin
G.G. Anderson heiratete das erste Mal mit 18 Jahren. „Viel zu früh“ betont er. Damals arbeitete er noch als Elektriker, doch gemeinsam mit seiner Frau lebte der Schlagerstar damals über seine Verhältnisse. Obwohl er nebenbei noch mit seiner Band ein wenig dazu verdiente, reichte es hinten und vorn nicht.
Dem Magazin „Das neue Blatt“ verriet er: „Ich musste immer alles besitzen. (…) Wenn ich damals den Erfolg gehabt hätte, den ich heute habe, dann wäre es sicherlich arg ausgegangen.“ Eine bittere Erkenntnis…
Doch nach der Scheidung von seiner ersten Frau wurde es nicht besser. Ganz im Gegenteil, es ging richtig bergab.
Ich habe alles verloren.
G.G.Anderson (Das neue Blatt)
Er stand vor dem Ruin! Die Wohnung und alles, was er besaß ging an seine Ex-Frau. G.G. Anderson hatte nichts mehr – und zog aus der Not heraus wieder zurück zu seiner Mutter. Doch dann kam die Rettung: Seine Monika. Mit ihr sah der Musiker wieder Licht am Ende des Tunnels. Mit ihr ging es ihm finanziell bald wieder besser. Schritt für Schritt erarbeiteten sich beide gemeinsam das Leben, was sie heute führen dürfen: „Dass wir keine Schulden haben und dass das Geld gut angelegt ist, ist Monika zu verdanken.“
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