17 Jahre lang war Gerhard Tschann Mitglied der berühmten Klostertaler. Mittlerweile hat er als Geri der Klostertaler bereits sechs Solo-Alben veröffentlicht. Das Siebente wird jetzt am Nikolaus-Tag auf den Markt kommen und heißt „A Pflaster fürs Herz“. Seine Fangemeinde ist riesig und sein jährliches Open-Air „Alpengaudi“ ist immer ein Highlight im August. Im Interview hat uns Geri verraten, wie […]
17 Jahre lang war Gerhard Tschann Mitglied der berühmten Klostertaler. Mittlerweile hat er als Geri der Klostertaler bereits sechs Solo-Alben veröffentlicht. Das Siebente wird jetzt am Nikolaus-Tag auf den Markt kommen und heißt „A Pflaster fürs Herz“. Seine Fangemeinde ist riesig und sein jährliches Open-Air „Alpengaudi“ ist immer ein Highlight im August. Im Interview hat uns Geri verraten, wie es war, mit so vielen Geschwistern aufzuwachsen und wieso er seinen Job so liebt.
Lieber Geri, Du bist in einer Familie mit sieben Kindern groß geworden! Wahnsinn! Wie war das so für Dich? Wie sah denn so ein Alltag bei Euch aus?„Es war natürlich schon ganz was anderes wie heute. 1 großer Topf mit Essen auf dem Tisch, 9 Personen um ihn herum, 1 Schwarzweiß-Fernseher. In der Bauernstube wurde Familienmusik gemacht mit Besetzung: 2 Zither, 1 Gitarre, 2 Akkordeons und ich mit der Klarinette. Waren schon schöne Zeiten.“Du hast ja vor der Musik erstmal etwas „Solides“ gelernt, richtig? Was war das?„Das ist richtig! Ich quälte mich mit einem Bank-Job herum, zählte Banknoten am Schalter täglich und jetzt habe ich von den Banknoten zu den Musiknoten gewechselt. Was mir tausendmal lieber ist…“
Wann hast Du gemerkt, dass die Musik Dein Lebensinhalt werden soll?„Mein Lebensinhalt bestand immer schon aus Musik, wurde mir sozusagen schon in die Wiege gelegt. Auf dem Bauernhof musste auch viel gearbeitet werden und hatte kein Geld für ein Musikstudium.“17 Jahre lang warst Du Mitglied bei den berühmten Klostertalern – warum dann der Ausstieg?„Es war kein Ausstieg! Die Band hat sich nach 34 Jahren aufgelöst. Ich wollte mich immer schon als Solist selbständig verwirklichen und mit einer Fortführung im Stil der Klostertaler (Partymusik) weiter machen. Dies ist mir ja auch schon als Komponist bei den Klostertaler mit dem Grandprix-Sieger Titel ‚Heimat ist dort wo die Berge sind‘ 2008 toll gelungen.“
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Du hast mit drei weiteren Musikern 2013 nochmal eine Band gegründet: Montanya. Was ist denn daraus geworden?„Ich habe nicht die Band gegründet, es war ein Projekt das wir gemeinsam gestartet haben mit 4 Musikern aus verschiedenen Bands. Joe Außerhofer, Hubsi von den Trenkwalder, Guenther Wiedemaier und mir. Leider hat es nur zu einer Produktion gereicht, da jeder von uns mit seinen Hauptprojekten eingeteilt war.“Dafür können wir uns jetzt über das siebente Album von Geri der Klostertaler „A Pflaster fürs Herz“ freuen. Wir danken ihm für das nette Gespräch und wünschen ihm alles Gute.