Vor rund drei Monaten starb Gero Erhardt und folgte somit seinen Vater zweiunddreißig Jahre später in den Himmel. Nun spricht erstmals Marek Erhardt und erklärt, warum er für seinen Vater ein Begräbnis im Wald wählte. Denn das hat einen besonderen Grund…
Heinz Erhardt: Sohn erhält letzte Ruhestätte
Nach der Einäscherung wurde die Urne von Gero Erhardt im engsten Familienkreis im Jersbeker Barockpark beigesetzt. Gegenüber „BILD“ verriet sein Marek warum: „Mein Vater hatte seit der Rente jeden Tag Golf in Jersbek gespielt, bei Wind und Wetter. Er hat die Natur so geliebt. Wir fanden es eine wunderschöne Alternative.“. Der Wald des Parks ist eine Art Waldfriedhof, eine Ruhestätte inmitten der Natur. Die Urne wurde laut „BILD“ am Fuße eines Baumes versenkt, ohne Kranz und Grabstein. Nur ein kleines Namensschild verweist auf Gero Erhardt.
Marek Erhardt: Erstes Weihnachten ohne Vater
Damit wurde ihm nun die letzte Ehre zuteil. Gegenüber „BILD“ betonte Marek Erhardt, dass er seinen Vater noch immer sehr vermisse. In Kürze steht das erste Weihnachten ohne ihn an. Dabei wird man Gero natürlich gedenken: „Die gesamte Familie war und ist Heiligabend immer zu Hause bei mir. Wir werden Papi im Himmel zuprosten – mit ganz viel Rotwein.“ Und er wird gewiss von oben zuschauen. Wir wünschen weiterhin viel Kraft für die ganze Familie.