Heinz Hoenig kämpft seit 60 Tagen auf der Intensivstation einer Berliner Klinik um seine Gesundheit. Seine Frau Annika Kärsten-Hoenig ist immer an seiner Seite. Jetzt spricht sie zum ersten Mal über die palliative Pflege ihres Mannes.
Annika Kärsten-Hoenig ist eine Kämpferin. Während ihr Mann Heinz Hoenig seit Wochen auf der Intensivstation eines Berliner Krankenhauses um sein Leben bangt, hält sie die Fäden zusammen. Annika Hoenig unterstützt ihren Mann, kümmert sich gleichzeitig liebevoll um die gemeinsamen Kinder Juliano und Jianni. Um in Heinz Hoenigs Nähe zu sein hat sie sich extra eine Wohnung in Berlin gemietet, die ihr aufgrund der Lage und zahlreicher Treppenstufen zusätzlich den Alltag erschwert, wie sie kürzlich in einer Instagram-Story verriet.
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Das Heinz Hoenig noch lebt, grenzt an ein Wunder
Annika Kärsten-Hoenig versuche die Wohnsituation mit „Humor zu nehmen“ und gibt nicht auf, genauso wenig wie ihr Mann Heinz Hoenig. „Dass mein Mann überhaupt noch lebt, grenzt sogar laut den Ärzten an ein Wunder. Er hatte bereits im Harzklinikum ein Loch in der Aorta, sodass es nach dem Transport in die Berliner Klinik in den Brustraum, in die Lunge und in den Magen geblutet hat. Die Chance, damit den Flug zu überleben, liegt bei einem Prozent“, erzählt Annika Kärsten-Hoenig im Gespräch mit der „Bunten“.
Es sei nicht klar gewesen, wie die nächsten Stunden und Tage aussehen würden. Aus diesem Grund hätten ihr die Ärzte zwei Optionen aufgezeigt: „Operativ mit hohem Risiko und geringen Chancen oder konservativ mit der Aussicht, zu Hause sterben zu dürfen.“
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Heinz Hoenig: DIESES Gespräch lehnte seine Frau ab
Für Annika Hoenig eine der schwersten Entscheidungen ihres Lebens. „Daher wurde mir frühzeitig der Palliativdienst der Klinik vorgestellt. Ich lehnte das Gespräch sofort ab, da ich selbst viele Jahre als Krankenschwester Sterbebegleitung gemacht hatte und um ihre Profession wusste“, sagt die Frau von Heinz Hoenig. Sie habe den Ärzten gesagt, dass es noch lange nicht so weit sei und sie und ihr Mann kämpfen werden. „Wenn es sein muss, auch gegen Windmühlen!“, betont Annika Hoenig und ahnt sicherlich, dass der Kampf um Heinz Hoenigs Gesundheit noch lange nicht ausgetragen seien wird.