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Heinz Hoenig: Ärzte gaben ihn bereits auf – „Aussichtslos“

In den Fluren eines Berliner Krankenhauses spielt sich eine Geschichte ab, die vermutlich das Herz eines jeden Hollywood-Drehbuchautors höherschlagen lassen würde. Der Grund: Heinz Hoenig (72) befindet sich auf dem Weg der Besserung – und das, obwohl die Ärzte anfangs nur wenig Hoffnung hatten. Der Ex-„Dschungelcamper“ hat eine Odyssee durch die medizinische Welt hinter sich. […]

© imago images/Chris Emil Janflen

Heinz Hoenig und der Kampf um sein Leben

Heinz Hoenig liegt seit April im Krankenhaus und sein gesundheitlicher Zustand war eine Achterbahnfahrt. Was ist passiert und wie geht es ihm jetzt?

In den Fluren eines Berliner Krankenhauses spielt sich eine Geschichte ab, die vermutlich das Herz eines jeden Hollywood-Drehbuchautors höherschlagen lassen würde. Der Grund: Heinz Hoenig (72) befindet sich auf dem Weg der Besserung – und das, obwohl die Ärzte anfangs nur wenig Hoffnung hatten.

Der Ex-„Dschungelcamper“ hat eine Odyssee durch die medizinische Welt hinter sich. Nach einer erfolgreichen Operation an der Speiseröhre steht nun ein weiterer entscheidender Eingriff an der Aorta bevor. Doch bevor es an diese Herausforderung geht, muss der Schauspieler erst einmal kräftiger werden.

Heinz Hoenig: Seine Frau redet Tacheles

An seiner Seite: seine Frau Annika Kärsten-Hoenig (39), die mit den beiden Kindern nach Berlin gezogen ist, um ihrem Mann beizustehen. Die Situation ist belastend, nicht zuletzt wegen der finanziellen Herausforderungen, denn Hoenig ist nicht krankenversichert. Ein Spendenaufruf des Musikers Ralph Siegel hat geholfen, die Kosten zu decken. Und dann kam der Durchbruch!

++ Heinz Hoenig: Bild sorgt für Verwirrung – ist er wieder zu Hause? ++

Heinz Hoenig darf das Krankenhaus bald verlassen. „Das Entfernen der Trachealkanüle war ein Meilenstein, auch dafür, nach Hause zu dürfen. Dass Heinz diesen Schritt, vor allem auch in diesem schnellen Tempo gemeistert hat, haben wir dem spezialisierten Team der Pneumologie zu verdanken“, erklärt Annika gegenüber „Bild“.

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Die Ärzte hatten zu Beginn keine Überlebenschance für Hoenig gesehen. Doch Annika ließ sich nicht beirren: „Er nahm das Wort ‚aussichtslos‘ in den Mund. Da bin ich aufgestanden und habe ihm gesagt: ‚So lange mein Mann atmet und noch Blut durch seine Venen fließt, ist nichts aussichtslos!’“



Mehr als 100 Tage später geht es Heinz Hoenig von Tag zu Tag besser, und er trotzt der ärztlichen Prognose. Dennoch steht eine wichtige Operation an seiner Aorta bevor, um „überhaupt gesund zu werden“, wie Annika erklärt. „Die Durchführung ist davon abhängig, wie schnell sich Heinz erholen und sich sein Zustand stabilisieren wird.“

Seine Familie hofft, Heinz noch vor seinem 73. Geburtstag am 24. September zu Hause begrüßen zu können.