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Helene Fischer bei Pressekonferenz: „Da bin ich mir nicht wichtig genug“

Helene Fischer ist eine Ausnahmekünstlerin. Und doch zeigt sie sich immer wieder bescheiden – auch in politischer Hinsicht hält sie sich bedeckt.

Credit: © BMC-Images/ Dominik Beckmann

Die Situation in der Welt und in Deutschland beschäftigt aktuell viele Menschen. Während die Ukraine-Krise noch längst nicht überstanden ist, steigen als Folge hierzulande die Preise in schwindelerregende Höhen. Immer wieder äußern sich auch die Schlagerstars zu dem schrecklichen Konflikt. Doch Helene Fischer hält sich politisch stets bedeckt. Den Grund verriet sie jetzt auf der Pressekonferenz zur kommenden Tournee.

Helene Fischer gibt Pressekonferenz in Köln

Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz im Kölner Stadtpalais Deutz sprach Helene Fischer über ihre kommende Tournee und verriet spannende Details. Dabei ist sie sich jedoch auch bewusst, dass sich nicht jeder den Luxus einer oder mehrerer Konzertbesuche leisten kann. „Eine Familie, die sich vor der Krise ein oder zweimal im Jahr ein Konzert geleistet hat, wird sich jetzt vielleicht nochmal genau überlegen, wo sie hingehen. Ich bin aber dafür da, dass die Menschen glücklich nach Hause gehen und die Erinnerungen mitnehmen“, stellt die Künstlerin klar. Diese leichte Andeutung auf die aktuelle politische Lage scheint eine Ausnahme zu bleiben – den Grund verriet Helene bei der Pressekonferenz ganz offen.

Helene Fischer: DARUM äußert sie sich nicht politisch

„Da stürzt sich dann alles drauf, egal was ich sage. Da bin ich mir nicht wichtig genug. Ja, ich bin irgendwo eine Vorbildfunktion auch für viele Heranwachsende und junge Mädchen, aber ich möchte nicht jeden Gedanken teilen“, legt die Ausnahmesängerin offen. Tatsächlich hat sich die 38-Jährige noch nie in Interviews, TV-Formaten oder Ähnlichem zu politischen Dingen geäußert – dafür gab es auf den letzten beiden Konzerten Andeutungen. So spielte Helene Fischer beim Auftritt in Grindelwald im März auf Wladimir Putin an. Dort trug sie auch eine Solidaritätsschleife in den Landesfarben der ukrainischen Flagge.

Sie lässt Musik sprechen

Einen weiteren Grund, warum sich die Sängerin nicht zu politischen Themen äußert, verriet sie beim Mega-Konzert in München. „Wenn ich etwas zu sagen haben, dann nutze ich dafür meine Musik“, betonte die Künstlerin dort, ehe sie anschließend den Titel „Wann wachen wir auf“ performte. Sicherlich wird Helene Fischer auch bei ihrer Tournee 2023 die Musik sprechen lassen, um Statements zu liefern. Tickets für „Rausch – Live – Die Tour“ sind bereits erhältlich.

Helene Fischer: So hat sie sich verändert

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Helene Fischer ist eine Ausnahmekünstlerin. Und doch zeigt sie sich immer wieder bescheiden - auch in politischer Hinsicht hält sie sich bedeckt.