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Helene Fischer: Darum hat die Polizei nach ihr gesucht!

Dass Helene Fischer in einer Nacht in mehr als 83 Polizeikontrollen geriet, ist kaum zu glauben. Eine Auswertung der Polizei-Datenbank „Polas“ legt dies jedoch nahe.   Doch wie kam es dazu? Nun, als die Frankfurter Anwältin Basay-Yildiz plötzlich Morddrohungen eines „NSU 2.0“ an ihre eigentlich mit einer Auskunftssperre belegten Privatadresse erhielt, begann der Staatsschutz zu […]

Credit: © Alex Møller Hansen / Tyskschlager.dk

Dass Helene Fischer in einer Nacht in mehr als 83 Polizeikontrollen geriet, ist kaum zu glauben. Eine Auswertung der Polizei-Datenbank „Polas“ legt dies jedoch nahe.

 

Doch wie kam es dazu? Nun, als die Frankfurter Anwältin Basay-Yildiz plötzlich Morddrohungen eines „NSU 2.0“ an ihre eigentlich mit einer Auskunftssperre belegten Privatadresse erhielt, begann der Staatsschutz zu ermitteln. Offenbar steckte laut BILD eine rechtsradikale Beamtin hinter der Anfrage, die über „Polas“ die Adresse vonBasay-Yildiz abgefragt hatte.

Seitdem schaut die Behörde ganz genau hin und ließ im Nachgang mehr als 40.000 Abfragen des letzten Jahres prüfen. Laut „FR“ wurden u.a. auch dutzende Helene-Fans gefunden, die im Rahmen ihres Frankfurt-Konzerts im Juli 2018 die Schlagerqueen in „Polas“ suchten. Inzwischen wird bei jeder 200. Suchanfrage nach dem Grund gefragt. Ist die Antwort nicht schlüssig, gibt es zumindest erstmal ein ernsteres Gespräch.