Es waren starke Worte, die Schlagerkönigin Helene Fischer im neuen Stern fand. „Diskriminierung, Rassismus, Hass und Gewalt vergiften unsere Gesellschaft. Ich will in einem offenen, toleranten und vielfältigen Deutschland leben und wünsche mir eine bunte Zukunft für unsere Kinder. Wir müssen unsere Werte und unsere Demokratie jetzt verteidigen und dürfen das Feld nicht den Antidemokraten überlassen“, so die Sängerin in dem Nachrichten-Magazin.

Und weiter: „Bei den kommenden Wahlen, in Deutschland und in Europa, wird entschieden, in welchem Land wir zukünftig leben werden. Tut das Richtige, geht zur Wahl. Für die Demokratie und gegen Extremisten.“ Wahre Worte. Worte, die nachhallen.

Helene Fischer gegen Hass und Hetze

Vor allem in einer Zeit, in der die Meinungen immer extremer zu werden scheinen. Während Hunderttausende gegen Rechts auf die Straße gehen, wettern Alice Weidel und Co. gegen die Bundesregierung.

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„Drei Viertel der Deutschen wünschen sich ein Ende dieser Regierung“, sagte die AfD-Chefin zuletzt im Bundestag, „Sie ziehen eine Schneise der Verwüstung durch dieses Land.“ Wer nun diese „Schneise der Verwüstung“ zieht, sei einmal dahingestellt, klar ist jedoch: Nicht nur im Bundestag, auch im Netz ist der Ton rau.

Wut nach Helene-Fischer-Statement

Unter dem Beitrag vom Stern mehren sich die Kommentare, die gegen die Aussagen von Helene Fischer und Co. wettern. „Diese ganzen Inszenierungen sind nur noch lächerlich“, heißt es dort von einem anonymen Account. Oder: „Diese Promis haben offensichtlich nichts kapiert.“

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Und das sind noch die sachlichsten Kommentare. Es bleibt nur zu hoffen, dass sich Helene Fischer, Florian Silbereisen, Udo Lindenberg und Co. diese Worte nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Denn sie sind wichtig und richtig.