In ihrem neuen Album „Rausch“ überrascht Helene Fischer mit einem sehr emotionalen Song. Dachte die Sängerin bei „Luftballon“ an einen geliebten Menschen, den sie verloren hat?
Helene Fischer: Sie war den Tränen nahe
Bei der Performance von dem Song „Luftballon“ fasst sich Helene Fischer immer wieder an ihren Diamantring an der linken Hand. Dabei werden ihre Augen feucht, ganz offensichtlich droht sie fast in Tränen auszubrechen. Während über ihr etliche weiße Luftballons schweben, blickt sie immer wieder nach oben. „Und ich lasse los, schicke einen Luftballon zu dir. Siehst du von da oben manchmal auch nach mir?“ besingt sie. Keine Frage, es scheint der Künstlerin sehr nahe zu gehen, erstmals diesen besonderen Song zu performen. Wen hat sie nur verloren? „BILD“ berichtet, dass Helene Fischer Anfang 2021 von gleich zwei geliebte Menschen Abschied nehmen musste: Ihr langjähriger Designer Sascha Gaugel (46) und ihre Lieblingstante, die Schwester ihrer Mutter. Und auch eine Großmutter soll verstorben sein, berichtet das Blatt.
Helene Fischer: Fans müssen weiter rätseln
In der Doku unterstrich sie die Wichtigkeit des Titels: „Mein magischer Moment war tatsächlich, diese intime, persönliche Nummer, die mir sehr viel bedeutet, die aber auch sehr viel in mir aufwühlt, in dieser Art und Weise zu performen.“ Dabei wollte sie jedoch nicht offenbaren, wem genau diese tief gehende Ballade gewidmet war. Stattdessen sagte die Sängerin: „Jeder hat irgendwelche Päckchen zu tragen und jeder hat im Leben schon mal einen Menschen verloren.“ Mit ihrem Lied wolle sie den Hinterbliebenen ein Fünkchen Hoffnung geben.
Helene Fischer: Niederländischen Song gecovert
Es ist nicht der einzige Song aus dem Album „Rausch“, der für Schlagzeilen sorgt. Das Lied „Null auf 100“ ist eine Cover des niederländischen Megahits „Hoe Het Danst“ von Marco Borsato. Das Kuriose: Auch die ehemalige DSDS-Teilnehmerin Angelika Ewa Turo hat laut „BILD“ den Ursprungstitel aus den Niederlanden neu interpretiert. Leider verzögerte sich wegen Corona die Produktion ihrer Songs „Ich will wissen“. Helene Fischer war mit dem offiziellen Release ihrer Version am vergangenen Freitag einfach schneller. „Auf einmal höre ich im Auto das Lied, das Intro und ich dachte erst mal, da ist eine versteckte Kamera. Ich wollte das erst nicht wahrhaben“, erzählte Turo im „BILD“-Gespräch.