Das Unfall-Drama um Helene Fischer. Zusammen mit den Artisten des „Cirque du Soleil“ will sie in ihrer „Rausch Tour 2023“ das Publikum atemlos machen. Doch dann ihr Absturz, Rippen gebrochen, Tourstart verschoben. Die Todes-Gefahr schwebt immer mit, wenn Helene hoch oben über die Köpfe der Fans rauscht: Seit 2013 gibt es bereits drei Tote…
Die Luft knistert vor Spannung, als Schlager-Rakete Helene Fischer erneut ihre Anhänger auf Instagram in Ekstase versetzt. Es ist ein kurzes Video, das es in sich hat: Der Bass donnert, grelle Lichtblitze durchzucken das Bild, rasante Bildschnitte. Dann plötzlich – ein kurzer Moment der Stille – ist die Hauptperson zu sehen: Helene Fischer, kopfüber baumelt sie in schwindelerregender Höhe. Sie hat mit diesem kurzen Clip angekündigt: Die neue Tour mit „Cirque du Soleil“ soll alles bisher Dagewesene übertreffen. In der Ankündigung heißt es auch noch: „Das Unmögliche möglich machen“.
Ob Helene Fischer von den Toten weiß?
Doch es kam jetzt noch schlimmer: Das Schreckliche wurde wahr. Helene Fischer, schwer verunglückt. Dabei wird auch sie gewusst haben, dass sich selbst die Profis mit jedem Training, mit jeder Vorführung auf einer Rasierklinge bewegen, es ist ein Drahtseilakt mit dem Tod. Allein seit 2013 wurde der Welterfolg von „Cirque du Soleil“ von drei Todes-Dramen überschattet. Weil sich ein Seil löste, fiel Akrobatin Sarah Guyard-Guillot 2013 in einen Bühnenschacht. Techniker Olivier Rochette wurde 2016 bei Aufbauarbeiten von einer Hebebühne tödlich am Kopf getroffen. 2018 knallte Akrobat Yann Arnaud bei einer Luftakrobatik-Nummer aus sechs Metern Höhe auf den harten Manegen-Boden. Er erlag später seinen Verletzungen in einem Hospital.
Helene Fischer muss auf ihren Körper hören
Jetzt das Sturzdrama mit schlimmen Folgen für Helene Fischer. Und das alles nur für die perfekte Show? Ob Helene Fischer sich bremsen lässt? Vielleicht durch ihren Lebensgefährten und Vater ihrer Tochter Nala? Thomas Seitel ist selbst Akrobat. Er kennt die Gefahren. Oder ist es ihr Körper, der ihr signalisieren wird: Jetzt reicht’s! Denn nach Rippenbrüchen dauert es bis zu sechs Wochen, bis überhaupt wieder an einen Trainings-Einstieg gedacht werden kann, wie Mediziner wissen. Denn eigentlich wurde angekündigt, dass die Tour nun am 11. April in Hamburg Auftakt haben soll. Nur drei Wochen nach dem Unfall. Helene Fischer weiß es hoffentlich: Vorsicht ist besser als jeder „Rausch“.