Schon seit geraumer Zeit will die Streikwelle in Deutschland nicht abreißen. Es streiken die Lokführer, die Bus- und Bahnfahrer, die Piloten und Fluglotsen und und und. Fehlt nur noch, dass die Bürger anfangen, gegen die vielen Streiks zu streiken. Langsam hat nämlich ein großer Teil der Betroffenen die Nase von Streiks und den negativen Auswirkungen auf das öffentliche Leben voll. Folgende 4 Sternzeichen finden sämtliche Streikaktionen langsam peinlich.
Steinbock (22.12. – 20.01.)
Der akkurate Steinbock kann es nicht leiden, wenn sein durchstrukturiertes und perfekt geplantes Leben durch einen wilden Streik aus den Fugen gerät. Ständig muss dieses Sternzeichen nun auf einen Plan B zurückgreifen, was ihn fast noch mehr nervt, als die ganzen Streikaktionen an sich. Obendrein sagt ihm seine angeborene Logik, dass bei diesen Streiks nichts als Ärger für alle Beteiligten und Unbeteiligten herauskommen wird.
Jungfrau (24.08. – 23.09.)
Die kritische Jungfrau empfindet die vielen Streikaktionen als komplett unsinnig und der Sache auch offensichtlich nicht dienlich. Dieses Sternzeichen würde am liebsten den Streikparteien einen Crashkurs in effizienter Kommunikation und smarter Lösungsorientiertheit geben. So aber schüttelt die perfektionistische Jungfrau nur verstimmt den Kopf für die chaotische Verplantheit der Streikparteien.
Schütze (23.11. – 21.12.)
Der offene Schütze fragt sich schon des Längeren, was denn bitte das Problem ist, das die verschiedenen Streikparteien einfach nicht lösen können oder wollen. Für dieses Sternzeichen steht jedenfalls fest, dass hier wohl ein Kleinkrieg zwischen den Anführern der Gewerkschaften und der Unternehmen vorliegt, für den die Allgemeinheit nun den Kopf hinhalten darf. Der energische Schütze wünscht sich jedenfalls die jeweiligen Bosse in den Ring, damit sei ihren Disput persönlich austragen können.
Stier (21.04. – 20.05.)
Der vernünftige Stier versteht die ganze Aufregung um 2%, 5% oder noch mehr Gehalt, wenn doch am Ende wieder nur der Fiskus die Hand aufhält. Diesem Sternzeichen ist klar, dass je höher der Verdienst, desto mehr wird auch an Steuern abgezogen. Deshalb fragt sich der bodenständige Stier zu Recht, warum so hartnäckig um mehr Geld gerungen wird, wenn man von der Lohnerhöhung am Ende doch gar nicht so viel übrig behält.