Sich beim Stammtisch die lukrativen Geschäfte zuzuschieben oder für den Nachwuchs einen besseren Startplatz in die Zukunft zu organisieren, ist der Sinn von Vetternwirtschaft, die schon so alt wie die Menschheit selbst ist. Trotzdem sind zahlreiche Menschen über deren Existenz verärgert, da sie nicht gerecht ist und oft inkompetenten Zeitgenossen einen unlauteren Vorteil verschafft. Folgende 4 Sternzeichen sind mit Vetternwirtschaft nicht einverstanden.
Zwillinge (21.05. – 21.06.)
Die kommunikativen Zwillinge verfügen über eine gut entwickelte soziale Ader, weshalb sie Mauscheleien wie sie bei Vetternwirtschaft an der Tagesordnung sind, nicht ausstehen können. Diesem Sternzeichen sind Menschen suspekt, die schamlos ihre wenig talentierten Kinderchen in guten Positionen unterbringen, während begabter Nachwuchs sich die Hacken nach einem adäquaten Job abläuft. Das geht den freundlichen Zwillingen einfach gegen den Strich.
Fische (20.02. – 20.03.)
Die ansonsten sehr verständnisvollen Fische zeigen sich bei Vetternwirtschaft von einer ganz anderen Seite. Dieses Sternzeichen kann das hinterfotzige Erlangen von persönlichen Vorteilen nicht gutheißen und will das auf keinen Fall unterstützen. Nach Meinung der gerechten Fische sollte Vetternwirtschaft per Gesetz unter Strafe gestellt werden. Aber dann würde so mancher Politiker und Promi im Knast landen und damit dort, wo er/sie hingehört.
Krebs (22.06. – 22.07.)
Der sicherheitsliebende Krebs würde für seine Kinder auch gerne eine strahlende Zukunft erschaffen, doch für ihn heiligt der Zweck nicht die Mittel. Diesem Sternzeichen sind Zeitgenossen zuwider, die ganz offensichtlich nachgeholfen haben, um sich bzw. ihren Sprösslingen einen Vorteil zu verschaffen. Vetternwirtschaft lässt der integre Krebs schön bleiben, denn für ihn gilt immer noch die Maxime „Ehrlich währt am längsten“.
Wassermann (21.01. – 19.02.)
Der reformbestrebte Wassermann würde Vettern, die miteinander wirtschaften, am liebsten auf den Mond schießen. Solche Leute sind für dieses Sternzeichen einfach ein No-Go, dem endgültig ein Riegel vorgeschoben werden sollte. Der eher lässige Wassermann wird richtig wütend, wenn kleine, durchschnittlich aussehende Töchter von Promis dem schönen Nachwuchs von Otto Normalverbraucher vorgezogen werden, nur weil Mama und Papa das so gerichtet haben. Pfui Teufel!