Howard Carpendale kann auf ein ereignisreiches Leben zurückblicken. Er war Jugendmeister im Kugelstoßen, spielte in der Rugby-Bundesliga und hat in Südafrika als Sanitäter mehr als 360 Operationen mit begleitet. Zeiten, die den 78-Jährigen geprägt haben…

Die Zeit, in der Howard Carpendale in Südafrika als Sanitäter arbeitete, beschäftigt den Schlagerstar bis heute. Eine traumatische Erinnerung, die man sich gar nicht vorstellen mag: „Ich habe da wirklich alles gesehen – von der Amputation bis zur Gehirn-OP“, erinnert er sich im Gespräch mit dem Magazin „Freizeit Monat“. Es sei eine „heftige Zeit“ gewesen. Dunkle Erinnerungen, die Howard Carpendale nicht loslassen…

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Howard Carpendale: Die Zeit als Soldat

Über seine Zeit als Soldat hat Howard bisher nicht oft gesprochen. Das hat offenbar einen Grund: „Momente, die ich nie vergesse: Furchtbar. Und wirklich traumatisch war, als ich um drei, vier Uhr morgens zwei tote Kinder zum Kühlschrank tragen musste“, so der Musiker. Was für schreckliche Erlebnisse!

Südafrika sei zwar sein Heimatland, doch zurück wolle er nicht. Im Interview mit Ina Müller sagte er: „Dieses wunderschöne Land macht mich sehr traurig. Wenn ich heute da bin, ist es wirklich schlimm geworden. Die haben viele, viele Probleme. Ich telefoniere mit Verwandten da und mit Freunden … es ist wirklich schwierig.“ Die politische und auch soziale Lage in seiner Heimat machen dem Schlagerstar offenbar schwer zu schaffen…

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