Eigentlich kennt man Ikke Hüftgold als gut gelaunten Partysänger, der zu seinen besten Ballermann-Zeiten die Massen unterhalten hat. Doch nun reicht’s dem Entertainer. Er spricht offen und ehrlich über eine tragische Fernseherfahrung. Es geht um Gefährdung von Kindern.
Eigentlich sollte Ikke Hüftgold alias Matthias Distel für das Sat.1-Format „Plötzlich arm, plötzlich reich“ vor der Kamera stehen. Doch diesen neuntägigen Dreh hat der Sänger vorzeitig abgebrochen. In einem Video wirft Ikke dem Sender und der Produktionsfirma Imago TV vor, dass sie das Wohl zweier traumatisierter Kinder mit Füßen getreten haben. Zwei Kinder (8 & 10 Jahre alt) sollen in psychologischer Behandlung sein. Eine Tatsache, den Ikke Hüftgold vor dem Dreh nicht wusste.
Ikke Hüftgold: Schreckliches Drama in seiner Wohnung
In der Sendung „Plötzlich arm, plötzlich reich“ tauschen ärmere Familien ihr Wohnumfeld mit Promis. Während Ikke Hüftgold die Räumlichkeiten der anderen Familie schockierend kennenlernte, musste er erfahren, dass sich in seiner Limburger Wohnung schreckliche Szenen abgespielt haben sollen. Einer der Jungen soll seinen Kopf wiederholt an die Zimmerwand in Distels Wohnung geschlagen haben und sich auf dem Weg zum Außendreh zugekotet haben. Das andere Kind soll auf Distels Balkon gestanden haben und gedroht haben, sich etwas anzutun.
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Ikke Hüftgold: Unfassbare Story
Ikke Hüftgold bricht während seines Videos in Tränen aus. Er geht auf den Jungen ein, der unter Stuhlkontinenz leidet: „Die Stuhlinkontinenz (…) soll durch eventuelle Verletzungen des Analbereichs entstanden sein. Zudem liege eine schwere Rückenverletzung durch Tritte und Schläge des leiblichen Vaters vor.“ Unfassbar – ein ganz klarer Fall von Kindesmissbrauch. Doch das ist nicht alles. Angeblich waren die Kinder Opfer einer dreimonatigen Entführung – konkrete Beweise liegen hierfür allerdings noch nicht vor.
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Ikke Hüftgold: So geht es weiter
Wie geht es nach diesen Anschuldigungen weiter? Ikke Hüftgold möchte nun Strafanzeige gegen Sat.1 und ImagoTV stellen. Sat.1 ist laut „BILD“ bemüht, die Ereignisse rund um die Familie und den Dreh aufzuarbeiten. Von der Produktionsfirma gibt es allerdings noch kein Statement.