Ikke Hüftgold nimmt kein Blatt vor den Mund! Und das ist auch gut so! Nach der Verurteilung von Ballermann-Kollegin Melanie Müller vergangene Woche durch das Leipziger Amtsgericht im Hitlergruß-Prozess findet der Sänger keinerlei positive Worte für die Sängerin…
Ballermann-Sängerin Melanie Müller wurde zu einer Strafe von 80.000 Euro verurteilt und gilt nun als vorbestraft. Ikke Hüftgold ist empört über Melanies Verhalten: „Sie kokst, sie säuft und sie zeigt öffentlich Nazisymbole. Wie schlimm kann man sich als Mutter von zwei Kindern verhalten?“, so Ikke im Interview mit „t-online.de“.
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Ikke Hüftgold: Klare Ansage
Ikke ist bekannt dafür, dass er klare Ansagen macht. Und er geht noch weiter: „Im ‘Oberbayern’ habe ich eine klare Ansage gemacht, dass ich nicht auftrete, wenn sie am gleichen Abend im Laden ist“. Er bezeichnete sie bereits zuvor als „definitiv unbuchbar“ und machte nun deutlich, was er von seiner Gesangskollegin hält.
Es habe wohl mehrfache Gespräche mit den Veranstaltern des ‚Oberbayern‘ gegebenen, doch „das ‘Oberbayern’ zeigte sich resistent gegen meine Einwände“, so Ikke. „Warum lässt man jemanden auftreten, der rechtsextreme Gesten macht?“ – Ikke ist bestürzt und ist sich bewusst, dass die Einstellung im ‚Oberbayern‘ eine Ausnahme darstellt.
Ikke Hüftgold regt sich weiter auf
„Läden wie der ‘Bierkönig’ oder ‘Megapark’ würden sich das nicht bieten lassen. Der komplette Ballermann nimmt Abstand von Menschen, die mit der rechten Szene sympathisieren“, so Ikke weiter. Die Strafe in Höhe von 80.000 Eure fände er zu wenig. Vielmehr halte er es für sinnvoll, „wenn sie Arbeitsstunden aufgedrückt bekäme. Am besten in einem ehemaligen Konzentrationslager“, fährt er fort. Er hofft, dass sich die Szene weiterhin gegen rechtsextreme Tendenzen wehrt und deutlich zeigt, dass solche Verhaltensweisen nicht toleriert werden.
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